———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 5. März 2018 um 13:03
Betreff: Fwd: 040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte
An: ralf.stegner@spd.de
Cc: mareike.overbeck@spd.de
Sehr geehrte Frau Kibelka,
sehr geehrter Herr Stegener,
sehr geehrter Herr Reuter,
wie eben telefonisch besprochen habe, sende ich Ihnen die Klassifikation über MCS, CFS. Wie Sie sehen, dass die MCSler kein WLAN vertragen. Wie Sie sehen unter das WLAN Experiment von Adlkofer ganz genau beschrieben wurde. Dann habe ich Sie informiert, dass ich wollte, dass die Umwelthilfe mich beim Gericht vertreten sollte. Leider wurden diese in diesem großen Fall nicht tätig. Aber Gottseidank endlich gegen das Diesel. Hiermit bitte ich Sie, dass mich Herr Reuter auch gern zurück rufen kann, da ich die Fernsehsendung von Markus Lanz gesehen habe, und er sich schämt, wie nur noch materiell gehandelt wird, aber nicht mehr die Gesundheit der Bürger sich interessieren. Da ich nicht mehr formulieren kann, bitte ich um Verständnis, aufgrund der MCS und EHS. Hiermit bitte ich um Bestätigung meiner Email.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
Kontakt
Ralf Stegner
SPD Landesverband Schleswig-Holstein
Kleiner Kuhberg 28-30
24103 Kiel
E-Mail: ralf.stegner@spd.de
Pressesprecherin
Mareike Overbeck
Pressesprecherin / Persönliche Referentin
Telefon: 0431 – 90 60 6-48
Fax: 0431 – 90 60 6-41
E-Mail: mareike.overbeck@spd.de
———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 2. März 2018 um 14:21
Betreff: 040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte
An: s.storck@abda.de
Verantwortlich i.S.d. § 5 TMG
ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
Unter den Linden 19 – 23
10117 Berlin
Tel: 030/40004-0
Fax: 030/40004-598
E-Mail: abda(at)abda(dot)de
Vertreten durch:
Geschäftsführender Vorstand der ABDA
Präsident: Friedemann Schmidt, Leipzig
Vizepräsident: Mathias Arnold, Halle
Fritz Becker, Remchingen
Thomas Benkert, Grafrath
Thomas Dittrich, Großröhrsdorf
Dr. Dr. Georg Engel, Lubmin
Stefan Fink, Weimar
Ursula Funke, Wiesbaden
Dr. Hans-Peter Hubmann, Stadtsteinach
Berend Groeneveld, Norden
Dr. Andreas Kiefer, Koblenz
Cynthia Milz, Kulmbach
Wolfgang Pfeil, Bonn
Friedemann Schmidt (Apotheker)
Friedemann Schmidt (* 5. Mai 1964 in Leipzig) ist ein deutscher Apotheker und Fernsehmoderator.
Leben
Friedemann Schmidt studierte nach dem Abitur von 1984 bis 1989 Pharmazie in Greifswald[1] und betreibt nach der Approbation als Apotheker seit 1990 eine eigene Apotheke in Leipzig.
Er ist Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer, war von 2005 bis 2012 Vizepräsident und ist seit Januar 2013 Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Schmidt ist Mitglied im Beirat der Deutschen Ärzteversicherung.[2]
Seit 1999 ist Schmidt regelmäßiger Studiogast des Ratgebermagazins Hauptsache gesund des Mitteldeutschen Rundfunks. Mehrere Sendungen wurden von ihm moderiert. 2011 bis 2012 moderierte er beim deutschen Nachrichtensender N24 den gesellschaftspolitischen Talk Deutschland akut – Der Talk mit Friedemann Schmidt.
Schmidt ist verheiratet und hat drei Kinder.
Einzelnachweise
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche
- Talkmaster
- Fernsehmoderator (Deutschland)
- Apotheker (20. Jahrhundert)
- Apotheker (21. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1964
- Mann
- Hd. Herrn Präsident Herrn Schmidt,
Sehr geehrter Herr Präsident Herr Schmidt,
sehr geehrter Herr Dr. Schmitz,
sehr geehrte Frau Storck,
ich bin gelernte Apothekenhelferin ausgelernt seit 1985 (jetzt PKA), aber seit 2004 aufgrund meiner schweren MCS und EHS kann ich nicht mehr arbeiten gehen.
Hiermit sende ich Ihnen die Klassifikation über MCS, CFS T78, 5, 2018. Hiermit bitte ich Ihnen alle Apotheken in ganz Deutschland über die Klassifikation T78, 5 über MCS, CFS zu informieren.
Im Anhang finden Sie folgende Informationen:
013-icd2017-mcs-datenschutz 2018-MCS in Ihre K
040-icd2017-mcscfserkrankung-2018.pdf
MCS seit 1948 nur die 1. Seite.pdf
MCS Bericht-Berliner Behinderten Zeitung Nov. 2014 (2).pdf
Computerbild-Zeitung vom 29.06.2013 (2).pdf
Computerbild-Zeitung vom 29.06.2013.pdf
MCS Bericht von der Apothekenumschau, Frau DR. Anne Schäffler, Bericht 2016.docx
Berliner Zeitung 05.01.2018, Mit Strategie gegen Asbest
Hiermit bitte ich Sie alle Apotheken in Deutschland über die Anerkennung von MCS, die seit 1987 WHO (DIMDI) anerkannt ist, sowie die CFS seit 1992 WHO (DIMDI) anerkannt ist, (siehe Bericht von Dr. Tino Merz).
Daher sende ich Ihnen die Klassifikation über MCS, CFS die durch meinen Antrag vom 09.02.2016 leider erst im Jahre 2018 unter der T78, 5 klassifiziert wurden.
Hiermit bitte ich um Bestätigung meiner Email. Hiermit bitte ich um Verständnis, da ich nicht mehr gut formulieren kann aufgrund meiner schweren MCS, sowie EHS.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 2. März 2018 um 12:20
Betreff: Fwd: 040 Gesundheitsschäden durch
An: hessenschau@hr.de
Cc: manfred.spitzner@uni-ulm.de, info.allgemein@uniklinik-ulm.de
Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III
E-Mail: manfred.spitzer@uni-ulm.de
Sekretariat
Julia Ferreau
Telefon: 0731 500-61401
Telefax: 0731 500-61402
Impressum
Anbieter
Universitätsklinikum Ulm
89070 Ulm
Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts der Universität Ulm gemäß § 1 Abs.1 Nr.4 UKG (Universitätsklinika-Gesetz)
Vertreten durch
Leitender Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Udo X. Kaisers
Kaufmännischer Direktor Dr. Joachim Stumpp
Kontakt
Post: Universitätsklinikum Ulm, Vorstand, 89070 Ulm
Telefon: 0731/500-0
Telefax: 0731/500-43002
E-Mail: info.allgemein@uniklinik-ulm.de
Umsatzsteuer-ID
DE147040060
sehr geehrter Herr Professor Spitzer,
sehr geehrter Herr Direktor Prof. Dr. Udo X. Kaisers,
sehr geehrter Herr Direktor Dr. Joachim Stumpp,
sehr geehrte Frau Fischer,
Themenvorschlag,
wie telefonisch am 27.02.2018 mit Frau Breuer meinen Leidensweg berichtet habe, sowie meine Klassifikation über MCS, CFS 2018, T78,5. Wie auch telefonisch mit Frau Fischer besprochen habe, dass ich Ihnen meine Klassifikation über MCS, CFS berichtet habe.
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
[PDF]013 ICD 2017 Mcs Datenschutz – DIMDI
Diese Krankheiten, die durch schädliche Umwelteinflüsse entstanden sind, sind nie von Fachverbänden seit 1987 ausreichend umschrieben und definiert und nicht klassifiziert wurden. Dadurch entstehen in Deutschland viele Missverständnisse im Gesundheitswesen. Weil die Fachverbände nie tätig wurden.
Die folgenden Organisationen sind in den Arbeitsgruppen vertreten.
Bundesärztekammer, die nie tätig wurden
Kassenärztliche Bundesvereinigung, die nie tätig wurden
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, die nie tätig wurden
Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV), die nie tätig wurden
Verband der privaten Krankenversicherungen (PKV), die nie tätig wurden
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK), die nie tätig wurden
Unfallversicherungsträger (DGUV), die nie tätig wurden
Deutsche Rentenversicherung (DRV), die nie tätig wurden
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die nie tätig wurden
Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), die nie tätig wurden
Institut für die Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IOTIG), die nie tätig wurden
Institut des Bewerbungsausschusses (InBA), die nie tätig wurden.
Da Informationen über MCS, CFS unerwünscht waren, sind Missverständnisse in der Medizin über Umweltkrankheiten entstanden. Somit werden Erkrankte, Umweltpatienten nur noch von privaten Umweltärzten behandelt (siehe Hans-Böckler Stiftung, siehe Dr. Tino Merz).Im öffentlichen Gesundheitswesen sind durch die Verschwiegenheit über MCS / CFS nur noch Privatbehandlungen von Umwelterkrankten möglich. Im öffentlichen Gesundheitswesen haben die Fehlinformationen über MCS, CFS dazu geführt, dass die Umwelterkrankten Personen fehlerhaft als psychisch krank eingestuft worden sind. Dies führte zu gar keiner Behandlungen oder meistens zu falsche Behandlungen.
Hiermit sende ich Ihnen diese Informationen zu. Da die MCS seit 1987 in der WHO anerkannt ist, sowie die CFS seit (WHO) 1992. . Daher sende ich Ihnen meine Klassifikation siehe PDF
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
[PDF]013 ICD 2017 Mcs Datenschutz – DIMDI
https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/…/icd…/013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
Pflichtangaben sind mit einem * markiert. Verantwortlich für den Inhalt des Vorschlags. 1. Organisation *. Offizielles Kürzel der Organisation. (sofern vorhanden). Internetadresse der Organisation. (sofern vorhanden). Anrede (inkl. Titel) *. Frau. Name *. Hoferichter. Vorname *. Monika. Straße *
Deshalb bitte ich Sie mich in die Sendung einzuladen. Sehr geehrter Herr Spitzer, hiermit bitte ich Sie mich zu unterstützen, da ich zu schnell spreche und seit 2004 das alles erkämpft habe, meine Kräfte am Ende sind. Da ich leider wegen der MCS und akut auf Elektrosmog reagiere, rede ich sehr schnell, und ich kann daher leider nicht mehr gut formulieren. Hiermit bitte ich um Verständnis. Ich beziehe mich auf die Sendung von hessenschau vom 26.02.2018, 02:32 Min.| hessenschau| 26.02.18, 19:30 Uhr. Vorstände der Umwelterkrankungen. Da viele Vorstände wie auch Frau Antje Schürmann respektieren nicht meine Klassifikation, daher haben diese auf der Facebook Seite auch diese Sendung 02:32 Min.| hessenschau| 26.02.18, 19:30 Uhr geteilt, angeblich diese ME/ CF Krankheit weitgehend unbekannt sei.
Viele haben meinen Änderungsantrag, sowie das Antwort von DIMDI, vom 09.03.2016 erhalten, und wissen das seit 1987 keine Klassifikation über MCS, die aber schon von der ICD-10 GM seit 1987 anerkannt ist, von den unten genannten Organisationen nie tätig geworden sind.
Die folgenden Organisationen sind in den Arbeitsgruppen vertreten.
hiermit sende ich Ihnen diese Liste, wie Herr Gräfe aus dem Gesetz entnommen hatte 4114 Lungenkrebs durch das Zusammenwirken von Asbestfasern und PAK, wobei ich eine MCS Erkrankung erlitten habe, Asbestose kann erst nach ca. 5-15 Jahren ausbrechen und Krebs wie Sie wissen müßten erst nach ca. 25 Jahren. Außerdem noch einmal das DIMDI Antwortschreiben.
Die folgenden Organisationen sind in den Arbeitsgruppen vertreten.
Bundesärztekammer, die nie tätig wurden
Kassenärztliche Bundesvereinigung, die nie tätig wurden
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, die nie tätig wurden
Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV), die nie tätig wurden
Verband der privaten Krankenversicherungen (PKV), die nie tätig wurden
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK), die nie tätig wurden
Unfallversicherungsträger (DGUV), die nie tätig wurden
Deutsche Rentenversicherung (DRV), die nie tätig wurden
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die nie tätig wurden
Instiut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), die nie tätig wurden
Institut für die Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IOTIG), die nie tätig wurden
Institut des Bewerbungsausschusses (InBA), die nie tätig wurden.
MCS= Folgeerkrankung auf alle Chemikalien, Elektrosmog, Demenz, Krebs, Tod,
WLAN- Folgeerkrankung: Burnout, Demenz, Krebs, Tod
(Das WLAN-Experiment)
(Ein globaler Feldversuch auf Kosten von Mensch und Natur.
von Franz Adlkofer und Lebrecht von Klitzing
Bildlizenz CC0, (siehe auf der Google Seite)
Anlässlich des 3. Internationalen Deutschlandforums, das anfangs des Jahres im Bundeskanzleramt stattfand, legte die Bundeskanzlerin Angela Merkel Wert auf die Feststellung, dass für sie die globale Gesundheit allergrößte Bedeutung hat)
(siehe weiteren Text auf der Google Seite).
Montag, 01. Mai 2017, 12:35 Uhr
~17 Minuten Lesezeit
„Das WLAN-Experiment“
Ein globaler Feldversuch auf Kosten von Mensch und Natur.
von Franz Adlkofer und Lebrecht von Klitzing
Bildlizenz CC0
Anlässlich des 3. Internationalen Deutschlandforums, das anfangs des Jahres im Bundeskanzleramt stattfand, legte die Bundeskanzlerin Angela Merkel Wert auf die Feststellung, dass für sie die globale Gesundheit allergrößte Bedeutung hat (1). Ein wichtiges Thema bei der Tagung war die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen. Hinweise, dass diese Technologien aber auch ein Risiko für die Gesundheit der Menschen darstellen könnten, gab es allerdings keine. Die Lobbyisten der Mobilfunkindustrie haben in den Jahren zuvor gründliche Arbeit geleistet und sind ihrem Auftrag in vollem Umfang gerecht geworden. Sie haben dafür gesorgt, dass es für die große Politik in Deutschland gesundheitliche Risiken der Hochfrequenzstrahlung gar nicht gibt. Dass allein in Deutschland mehr als eine Million elektrosensible Menschen leben, die in ihrem Wohlbefinden und in ihrer Gesundheit zum Teil schwer beeinträchtigt sind, und dass diese Minderheit insbesondere seit Einführung von WLAN immer größer wird, wird schlichtweg ignoriert. Überzeugt davon, dass die Menschen bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte vor gesundheitlichen Risiken jeglicher Art zuverlässig geschützt sind, wird auch Angela Merkel dieses Thema längst als erledigt betrachten. Wie sollte sie wissen, dass die geltenden Grenzwerte zwar auf physikalischen Prinzipien beruhen, aber mit der Wissenschaft des Lebens so gut wie nichts gemein haben.
Die Grenzwerte der Hochfrequenzstrahlung sind eine Fehlkonstruktion
Die gegenwärtigen Grenzwerte für die Hochfrequenzstrahlung wurden von der Internationalen Kommission zum Schutze vor nicht-ionisierenden Strahlen (ICNIRP) erstellt. Sie beruhen auf den bis heute unbewiesenen Vorstellungen des nach dem 2. Weltkrieg im Dienste der U.S. Navy stehenden deutschen Biophysikers Herman Paul Schwan. Sozusagen aus dem Nichts leitete er den Lehrsatz ab, dass es bei der Hochfrequenzstrahlung außer der Wärmewirkung keine weiteren biologischen Wirkungen gibt, da dies den Gesetzen der Physik widerspricht.
Mit diesem „Geniestreich“ schuf er für das US-Militär im heraufziehenden Kalten Krieg die Voraussetzung für die nahezu auflagenlose Nutzung der Hochfrequenztechnologie bei der Entwicklung ihrer Waffensysteme. Die bereits damals vorliegenden Kenntnisse über die Unverträglichkeit der Hochfrequenzstrahlung für die menschliche Gesundheit blieben im Hinblick auf die nationale Bedeutung der militärischen Aufrüstung mehr oder weniger bewusst unberücksichtigt.
Derselbe Grenzwert, der einst die Interessen der US-Streitkräfte schützte, schützt heute die Interessen der Mobilfunkindustrie. Dass er bis heute Bestand haben konnte, ist den Methoden geschuldet, die zu seiner Verteidigung seither angewandt werden. Sie können zwanglos der institutionellen Korruption zugerechnet werden. Und die Politik, der die Gesundheit der Bevölkerung höchstes Gut sein sollte, schweigt dazu.
Die Widersprüchlichkeit der Forschungsergebnisse, die seit der Zeit des Kalten Krieges stetig zugenommen hat, weil sich allzu viele Forscher nicht an wissenschaftlichen Kriterien, sondern an den Interessen ihrer Förderer orientierten, ermöglichte es, dass der Irrglaube an die Grenzwerte über Jahrzehnte hinweg bis heute aufrecht erhalten werden konnte. Forschungsergebnisse aus epidemiologischen, tierexperimentellen und in vitro-Untersuchungen, die auf gesundheitliche Risiken der Hochfrequenzstrahlung auch unterhalb der Grenzwerte hinweisen, werden von ihnen so lang wie möglich ignoriert, wenn dies nicht genügt, so heftig wie möglich kritisiert, und wenn auch dies fehlschlägt, so hemmungslos wie möglich diffamiert.
Bei Letzterem sind weniger die Ergebnisse als die Forscher selbst das Ziel. Wie sehr der gegenwärtige Stand der Forschung den geltenden Grenzwerten und damit dem Strahlenschutz der Bevölkerung widerspricht, mögen folgende Beispiele belegen:
- Der bisherige Garant für negative Forschungsergebnisse, Alexander Lerchl, Professor an der privaten Jacobs Universität Bremen, sah sich aufgrund des Ausgangs eines von Industrie und Politik finanzierten und unter seiner Leitung durchgeführten Forschungsvorhabens kürzlich selbst gezwungen, etwas zu bestätigen, was er bisher vehement bestritten hatte, dass nämlich die Hochfrequenzstrahlung in Form von UMTS unterhalb des Grenzwertes bei Mäusen das Tumorwachstum beschleunigen kann.
- Im Rahmen einer Studie des National Toxicology Program (NTP-Studie) der USA wurden bei Sprague-Dawley-Ratten, die lebenslang der vor ca.12 Jahren in den USA üblichen G2-Strahlung (GSM und CDMA) ausgesetzt waren, ein Anstieg bösartiger Gliome im Gehirn und Schwannome im Herzen festgestellt, auch wenn die Intensität der Strahlung unterhalb des Grenzwertes lag. Diese Tumorarten entsprechen denen, die in epidemiologischen Studien auch bei langjährigen Nutzern von Mobiltelefonen erhöht waren.
- Die im Rahmen der von der EU-finanzierten REFLEX-Studie an der Medizinischen Universität Wien erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass die G2- und die G3-Strahlung (GSM und UMTS) in isolierten menschlichen Zellen Brüche der DNA-Stränge verursacht und so das Erbgut schädigt. Um die Ergebnisse dieser Studien aus der Welt zu schaffen, erfand Alexander Lerchl die Geschichte, dass sie gefälscht seien. Wegen dieser Infamie wurde er 2015 vom Landgericht Hamburg als Verleumder rechtskräftig verurteilt.
- Es gibt eine große Zahl weiterer Studien, die auf gesundheitliche Störungen wie Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerz, Tinnitus, kardiovaskuläre Erkrankungen, usw. bei bei Strahlen-exponierten Kindern und Erwachsenen hinweisen, selbst wenn die Strahlenbelastungen nur Bruchteile des Grenzwertes ausmachten (2, 3, 4).
- Dass die Grenzwerte als Grundlage für den Strahlenschutz der Bevölkerung bis heute aufrecht erhalten werden konnten, ist der engen Zusammenarbeit zwischen der Mobilfunkindustrie und den von ihr kontrollierten internationalen Organisationen ICNIRP und EMF-Projekt der WHO geschuldet, die mit der Erstellung und der weltweiten Harmonisierung der Grenzwerte betraut sind.
Ihr Erfolgsrezept: Wissenschaftler, bei denen es weniger auf die Qualifikation als auf die Meinung ankommt, werden in ihrem Fortkommen beruflich und persönlich gefördert, bis sie in Amt und Würden sind. Von der Politik, die man sich von Anfang an zum Freund gemacht hat, werden sie dann in die nationalen und internationalen Beratungs- und Entscheidungsgremien berufen. Dort stellen sie die Kausalität zwischen der Strahlenexposition und gesundheitlichen Risiken zunächst mit dem rein theoretischen Hinweis in Frage, dass es dafür kein gesichertes Wirkungsmodell gibt.
Dass es eine Reihe von Krankheiten gibt, deren Pathogenese nur teilweise oder gar nicht verstanden wird, ohne dass deshalb deren Existenz in Zweifel gezogen wird, wissen die Wenigsten von ihnen. Im festen Glauben an Paul Hermann Schwans längst widerlegten Lehrsatz, dass es außer der Wärmewirkung keine anderen Wirkungen der Hochfrequenzstrahlung gibt, und sozusagen auch zur Selbstbestätigung behaupten sie, dass unterhalb der Grenzwerte biologische Wirkungen von Relevanz für die Entstehung von Krankheiten bis heute nicht nachgewiesen werden konnten.
Die zahlreichen Studien, deren Ergebnisse ihrer Vorstellung widersprechen, ignorieren sie, weil diese angeblich nicht belastbar oder wie die REFLEX-Studie gar gefälscht sind. Und die Professoren des Bundesamtes für Strahlenschutz lassen dies alles mit sich geschehen.
Das Phänomen der Elektrosensibilität ist längst Realität
Der obrigkeitliche Irrglaube, dass die Grenzwerte der Hochfrequenzstrahlung zuverlässig vor gesundheitlichen Risiken schützen, bedeutet eine doppelte Tragödie für die Minderheit der Elektrosensiblen in unserer Gesellschaft. Zum einen werden sie von Politik und Industrie und oftmals auch von den Menschen in ihrer Umgebung grundlos als psychisch auffällig oder gar gestört, als Hypochonder also, angesehen, zum andern wird ihnen zumindest in Deutschland die Möglichkeit, die sonst jeder Minderheit zusteht, genommen, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Gerichte berufen sich nämlich wie Politik und Industrie darauf, dass Hochfrequenzfelder unterhalb des Grenzwertes keinen gesundheitlichen Schaden anrichten können. Die Politik, die für den Schutz der Bevölkerung vor der Hochfrequenzstrahlung die Verantwortung trägt, verlässt sich in Deutschland auf die Aussagen der Strahlenschutzkommission (SSK), die im Verlauf der Jahre zu einer Art PR-Abteilung der Mobilfunkindustrie verkommen ist. Noch 2011 hat sie sich zum Thema Elektrosensibilität – getreu den Vorstellungen von Industrie und Politik, aus der Sicht der Betroffenen jedoch in geradezu perfider Weise – wie folgt geäußert:
„Damit kann trotz unterschiedlicher Zielgruppendefinition und -rekrutierung in der Zusammenschau mit der internationalen Literatur der Schluss gezogen werden, dass „Elektrosensibilität“ im Sinne eines ursächlichen Zusammenhangs mit der Exposition durch EMF mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Weitere Forschung sollte daher in einem Themenkreis außerhalb der EMF-Forschung erfolgen“.
Um zu diesem Urteil zu kommen, berücksichtigte die SSK insbesondere die Untersuchungsergebnisse von Wissenschaftlern, die viel von Psychologie und Psychiatrie, aber kaum etwas von der Mobilfunkforschung verstehen. Reichlich ausgestattet mit Forschungsmitteln und aufgeklärt über das Wesen der Elektrosensibilität im Sinne der Mobilfunkindustrie versuchen sie herauszufinden, ob zwischen Menschen, die sich als elektro-sensibel oder nicht-elektrosensibel bezeichnen und bei Elektrosensiblen mit und ohne Strahlenprovokation irgendwelche Unterschiede in Verhalten und Empfinden bestehen.
Mittels statistischer Auswertung von experimentell oder über Fragebögen erhaltener Daten kommen sie übereinstimmend zu der Erkenntnis, dass die Gruppe der Elektrosensiblen signifikant häufiger an somatoformen Störungen leidet, ohne dass für die angegebenen Symptome eine adäquate körperliche Ursache zu finden ist. Übereinstimmend stellen sie dann fest, dass der Leidensdruck der Betroffenen aufgrund dieser Störungen sehr hoch sein könne und dass dies entsprechend ernst genommen werden müsse. Ebenso übereinstimmend sind sie der Meinung, dass die vorliegenden Forschungsergebnisse die Mobilfunkstrahlung als Ursache der Elektrosensibilität nicht bestätigen könnten.
Damit ist der Weg für die sogenannte Risikokommunikation geebnet, für die die Mobilfunkindustrie eine ganz besondere Gruppe von „Experten“ bereithält. Von ihr erfährt die Bevölkerung in regelmäßigen Abständen, es sei aufgrund der vorliegenden Untersuchungen wissenschaftlich erwiesen, dass die Elektrosensibilität ganz unabhängig von der Mobilfunkstrahlung auftrete, mit ihr auch gar nichts zu tun haben könne, weil es unterhalb des Grenzwertes bekanntlich keine biologischen Wirkungen von Relevanz für eine Gesundheitsstörung gebe. All diese Studien zur Frage der Elektrosensibilität sind jedoch bereits vom Ansatz her zweifelhaft, dies aufgrund folgender Überlegungen:
- In den meisten Studien wird eigentlich nicht untersucht, ob jemand elektrosensibel ist, sondern nur, ob jemand erkennen kann, dass er elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist. Dass zwischen der Reaktion auf einen Stoff und dem Erkennen dieses Stoffes ein Unterschied besteht, ist jedoch ein aus der Forschung über die Chemikalienunverträglichkeit ein längst bekanntes Phänomen.
- In all diesen Studien wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass die Reaktion auf die Exposition gegenüber der elektromagnetischen Strahlung sofort eintritt. Dies trifft jedoch keineswegs zu. Genauso gut, wie sie sofort zustande kommen kann, kann sie auch verzögert erfolgen.
- Außerdem wird in diesen Studien grundsätzlich angenommen, dass elektrosensible Menschen auf die elektromagnetische Strahlung unabhängig von der Art der Modulation dieser Felder immer auf dieselbe Weise reagieren, obwohl dies nachweislich falsch ist.
- Der bisher stärkste Beleg für die Existenz der Elektrosensibilität, nämlich die Tatsache, dass die Beschwerden der Betroffenen rasch nachlassen, wenn sie sich in eine strahlenfreie Umgebung begeben, wird völlig ignoriert.
Dariusz Leszczynski beschreibt in seinem Report von der BioEM2015 den gegenwärtigen Stand der Forschung zur Frage der Elektrosensibilität als dürftig und ideenlos. Was seiner Meinung nach nottäte, wären Studien, in denen bei den elektrosensiblen Teilnehmern vor, während und nach der Exposition Messungen zur Gen- und Proteinexpression durchgeführt werden.
Mit Messdaten dieser Art, die von subjektiven Einflüssen unabhängig wären, dürfte es möglich sein, die Existenz der Elektrosensibilität endgültig unter Beweis zu stellen. Das größte Hindernis, das der Lösung des Problems im Wege steht, ist die Weigerung von Industrie und Politik, die allein über die erforderlichen Forschungsmittel verfügen, einen Forschungsansatz dieser Art überhaupt zu fördern.
Ein weiterer ebenfalls aussichtsreicher Weg zum Nachweis der Elektrosensibilität wird von Tuengler und von Klitzing beschrieben (5). Die Autoren gehen aufgrund der Ergebnisse ihrer Untersuchung davon aus, dass bei gleichzeitiger Messung der Herzratenvariabilität (HRV), der Mikrozirkulation und des an der Hautoberfläche abgeleiteten Elektromyogramms (EMG), also von Messgrößen, die sich der subjektiven Einflussnahme weitgehend entziehen, Elektrosensibilität nachgewiesen werden kann. Dieser Befund steht in Einklang mit dem anderer Autoren (6).
Zusammengefasst ergibt sich, dass der Stand der Forschung zur Frage der Elektrosensibilität zwar immer noch dürftig ist, aber sicherlich fortgeschritten genug wäre, um dem Zweifel an ihrer Existenz die Grundlage zu entziehen. Da Industrie und Politik mit dem Status Quo offensichtlich durchaus zufrieden sind, ist wohl kaum damit zu rechnen, dass die Wissenschaft in absehbarer den Zusammenhang zwischen Elektrosensibilität und Strahlenbelastung mit zuverlässigeren Methoden als bisher aufklären kann.
Was elektrosensible Menschen in Deutschland gegenwärtig bewegt, sind Ohnmacht, Zorn und Verzweiflung, Empfindungen also, mit denen gegen obrigkeitlichen Zynismus nichts auszurichten ist. Unser Artikel mag wenigstens dazu beitragen, dass sie bei ihren Mitmenschen Verständnis finden.
Der WLAN-Memory-Effekt stellt die Nutzung dieser Technologie in Schulen in Frage
WLAN (Wireless Local Area Network), in den angelsächsischen Ländern WiFi genannt, wird zum Aufbau lokaler Computer-Netzwerke verwendet. Über werksseitig eingebaute Funkschnittstellen in Laptop- und Tablet-Computern oder über entsprechende Einsteckkarten können die Geräte kabellos miteinander vernetzt werden.
Zentrale Zugangspunkte (Access Points, Hot Spots) ermöglichen die Anbindung an übergeordnete Netzstrukturen, im beruflichen Bereich zum Beispiel an ein firmeneigenes Datennetz. Auch viele Smartphones enthalten eine WLAN-Schnittstelle. An öffentlichen Orten wie z.B. in Hotels oder an Flughäfen, aber auch im privaten Bereich sind damit kabellose Internetverbindungen ohne Nutzung eines Mobilfunknetzes möglich.
WLAN wird mittels einer gepulsten und polarisierten Mikrowellenfrequenz von 2450 MHz betrieben, bei dem komprimierte Datenpakete mit einer Periodizität von 10 Hz gesendet werden. Diese ursprünglich für kurze Übertragungsstrecken in der Computer-Peripherie vorgesehene kabellose Technik hat sich inzwischen etwas verselbstständigt, weil zunehmend mehr technischen Abläufe im häuslichen Umfeld funktechnisch gesteuert und kontrolliert werden können (7).
Das grundsätzliche Problem besteht darin, dass sich das WLAN-Strahlenspektrum von der natürlichen Strahlung, an das sich alles Leben im Verlauf der Phylogenese anpassen konnte, stark unterscheidet. Der auffälligste Unterschied besteht in der strengen niederfrequenten 10 Hz-Periodizität. Welche Bedeutung diesem Phänomen zukommt, darüber kann gegenwärtig nur gerätselt werden.
Während zu Recht niemand daran zweifelt, dass die Hochfrequenzstrahlung erst durch Modulation funktauglich wird, besteht beträchtliche Uneinigkeit darüber, in welchem Ausmaß die biologische Wirkung von der Modulation abhängig ist. Dies ist bei der Erstellung der Grenzwerte völlig unberücksichtigt geblieben, was allein schon ihre Zuverlässigkeit in Frage stellt.
Der Kanzler der Universität Bremen gab 2001 beim nova-Institut für Ökologie und Innovation ein Gutachten in Auftrag, um eine Vorstellung über die Strahlenbelastung der an der Universität Bremen Beschäftigten durch das zur drahtlosen Netzwerkanbindung von Notebooks eingerichtete WLAN-Funknetz zu erhalten.
In verschiedenen Universitätsgebäuden wurden an insgesamt zehn Messpunkten 20 Messungen durchgeführt. Die festgestellten Leistungsflussdichten (LFD), die in erheblichem Maße von der Sendeleistung und der Ausrichtung der Antennen abhängig waren, lagen zwischen 2,504 und 0,0005 mW/m2. Eine LFD von 2,504 mW/m2 entspricht 0,025 % des von der ICNIRP festgelegten und in der 26. Verordnung zum Bundes-Immissionsgesetz (26.BlmSchV) von Deutschland übernommen Grenzwertes.
Bei den Notebook-Nutzern war die Strahlenbelastung abhängig von ihrer Entfernung von den WLAN-Netzwerkkarten im Notebook, jedoch weit höher als bei anderen Personen, die sich ohne Notebook im selben Raum aufhielten. Bei einem Abstand von 60 cm betrug die LFD 3,15 mW/m2, was 0,032 % des Grenzwertes entspricht. Bei einem Abstand von 20 cm stieg die LFD auf 158 mW/m2 und damit auf 1,58 % des Grenzwertes an.
Im Gegensatz zu Deutschland wird die WLAN-Installation in Schulen und Kindergärten in andern Ländern zumindest kritisch gesehen, wenn sie nicht sogar verboten ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät wenigstens zur Vorsicht. WLAN-Zugangspunkte sollten nicht im Schlaf- oder Kinderzimmer zu installiert und Schulklassen nicht über Funk, sondern über Kabel an das Internet angebunden werden.
Dies führte zu einer Abnahme der Strahlenbelastung, was immerhin beruhige, selbst wenn sich in Zukunft kein einziger Verdacht auf ein gesundheitliches Risiko bestätigen sollte. Martin Röösli, der als Mitglied der ICNIRP an die Schutzfunktion der Grenzwerte zu glauben verpflichtet ist, schließt sich offensichtlich dieser Vorstellung an, wenn er betont, dass „die Energie, die man von einem WLAN-Netzwerk abbekommt, das sich in Reichweite befindet, üblicherweise rund 100.000-Mal geringer ist als beim Handytelefonieren“.
Dagegen lehnen Ärzte vom Arbeitskreis Digitale Medien den vorgesehenen Ausbau des WLAN-Netzes und die Ausbreitung von digitalen Medien an Schulen grundsätzlich ab. Sie verweisen auf Arbeiten aus mehr als 40 Fachzeitschriften, aus denen sich ergibt, dass die Strahlenbelastung zu Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, ADHS, Spermienschädigungen bis hin zu DNA-Strangbrüchen und damit zu Krebs führen kann.
Das Problem besteht also darin, dass gegenwärtig niemand weiß, ob die WLAN-Strahlung als Teil der Gesamtstrahlung, der die Bevölkerung ausgesetzt ist, nicht doch ein besonderes gesundheitliches Risiko darstellt.
Dariusz Leszczynskis Report von der BioEM2016 enthält ein Kapitel mit dem Titel „Wi-Fi und Gesundheit – Literaturübersicht mit unbegründeter Schlussfolgerung“. Darin kritisiert er den Vortrag der Wissenschaftler des EMF-Portals, die unter Berücksichtigung der gesamten bis 2016 vorliegende wissenschaftlichen Literatur zu dem Ergebnis kommen, dass es bei WLAN keine gesundheitlichen Probleme gibt, über die man sich Sorgen machen müsste. Kurz nach dieser Klarstellung ergänzen sie, dass unser gegenwärtiges Wissen zu diesem Thema noch sehr begrenzt ist. Dariusz Leszczynskis Kommentar dazu lautet:
„Das tatsächliche Problem ist dieses: unbefriedigende Forschung, geringe Qualität der Forschung und das Fehlen von Studien wird als Beweis dafür angesehen, dass es keine gesundheitlichen Auswirkungen gibt.“ Daraus kann man eigentlich nur schließen, dass das EMF-Portal – wie von vielen vermutet – nach wie vor von der Mobilfunkindustrie kontrolliert wird.
Ganz andere Konsequenzen ergeben sich aus Untersuchungen, deren Ergebnisse Lebrecht von Klitzing kürzlich publiziert hat. Diese weisen auf ein bisher nirgendwo beschriebenes Phänomen hin, das dringend der weiteren Abklärung bedarf (8). Bei ca. 30 Prozent der von ihm untersuchten Personen, die am Tag vor der Untersuchung der WLAN-Strahlung kontinuierlich ausgesetzt waren, beobachtete er, dass das EMG-Signal schon bei der Kontrollmessung vor Beginn des eigentlichen Testprogramms durch eine 10 Hz-Komponente überlagert war. Welche Bedeutung diesem 10 Hz-Memory-Effekt viele Stunden nach der WLAN-Exposition zukommt, ist gegenwärtig unbekannt.
Umso besorgniserregender ist seine Existenz. Dass das Gehirn in derselben Weise betroffen sein könnte, erscheint zumindest sehr wahrscheinlich. Unter anderem stellt sich die Frage, ob die bei WLAN-exponierten Kindern wiederholt beschriebenen psychischen und physischen Auffälligkeiten, d. h. Verhaltens- und Gesundheitsstörungen, damit erklärt werden können. Sollte dieser Befund bestätigt werden, woran kaum noch Zweifel bestehen dürften, stellten sich zunächst zwei Fragen: 1) Was für Untersuchungen sind erforderlich, damit seine Bedeutung verstanden wird? und 2) Ist beim jetzigen Stand des Wissens der Einsatz der WLAN-Technologie in Schulen überhaupt noch zu verantworten?
Nur wer weiß, dass er betrogen wird, kann sich zur Wehr setzen
Wie der VW-Skandal gerade offengelegt hat, wird der Staat bei einer mächtigen Industrie erst dann tätig, wenn die Katastrophe eingetreten ist. Während er bei der Automobilindustrie jahrelang übersehen hat, dass die Einhaltung der Grenzwerte für Autoabgase auf Betrug beruhte, hat er bei der Mobilfunkindustrie bis heute nicht erkannt, dass bei der Hochfrequenzstrahlung der Betrug bereits bei der Erstellung der Grenzwerte stattfand.
Darum erscheint es auch wenig wahrscheinlich, dass er noch rechtzeitig aufwacht, um einer von der WLAN-Technologie ausgehenden Bedrohung der Bevölkerung vorzubeugen. Die flächendeckende Einführung stellt für die Mobilfunkindustrie ein Multimilliardengeschäft dar, das sie offensichtlich um jeden Preis durchzusetzen gedenkt. Ihre Lobbyisten haben die Politik so fest im Griff, dass diese nicht nur alles erlaubt, was gewünscht wird, sondern auch noch die Verantwortung für die gesundheitlichen Risiken der Bevölkerung trägt, die sie mit der Anerkennung der Grenzwerten übernommen hat.
Eine entscheidende Rolle bei dieser unguten Entwicklung kommt den Wissenschaftlern zu, die sowohl als „Experten“ in den Beratungs-und Entscheidungsgremien der Politik als auch als Lobbyisten in der Öffentlichkeit die Interessen der Mobilfunkindustrie vertreten. Was für Charaktere sich unter diesen befinden, hat kürzlich die Auseinandersetzung mit einem von ihnen, einem ehemaligen Mitglied der Strahlenschutzkommission, offenbart.
Industrie und Politik haben sich zur Durchsetzung ihrer Interessen jahrelang eines Mannes bedient, der vom Landgericht Hamburg 2015 rechtskräftig verurteilt wurde, weil er die Ergebnisse einer Studie, die seinen Vorstellungen von der Harmlosigkeit der Mobilfunkstrahlung gründlich widersprachen, zu Unrecht als gefälscht verleumdet hatte. Wenn in einem modernen Staat wie beim Strahlenschutz der Bevölkerung Legislative (Gesetzgebung) und Exekutive (ausführende Gewalt) versagen, ist – wie soeben auch in Italien geschehen – die Judikative (Rechtsprechung) gefordert. Wie schon einmal 2012 hat kürzlich ein weiteres italienisches Gericht entschieden, dass der bei einem langjährigen Handynutzer diagnostizierte Hirntumor strahlenbedingt ist.
Marco Markov und Yuri G. Grigoriev, beide Strahlenforscher mit großer internationaler Reputation, letzterer Vorsitzender des Russischen Nationalkomitees zum Schutz gegen nicht-ionisierende Strahlung, haben 2013 deutlich wie niemand zuvor und aus guten Gründen vor der Einführung der WLAN-Technologie gewarnt. Für sie handelt es sich um ein gegenwärtig weltweit ohne jede Kontrolle laufendes Experiment um die Gesundheit der Menschheit.
Wir teilen ihre Einschätzung, die vor allem auf den Ergebnissen der nunmehr an die 70 Jahre zurückreichenden Forschung in Russland beruht. Der Unterschied zu den Ergebnissen, die während der gleichen Zeit in den USA erhalten wurden, ergibt sich aus den völlig verschiedenen Forschungsansätzen. In Russland orientierte man sich bei der Forschung von Anfang an im Interesse der Menschen an biologischen, in den USA im Interesse von Militär und Industrie dagegen an physikalischen Prinzipien. Die gegenwärtigen Grenzwerte, die in Deutschland auf den amerikanischen Forschungsergebnissen beruhen, hängen damit wie ein Damoklesschwert über unserer Gesellschaft.
Alle Versuche der Wissenschaft, die Öffentlichkeit über den wahren Stand der Forschung in Sachen Mobilfunk und die daraus ableitbaren Risiken für die Gesundheit aufzuklären, sind bis heute an der Phalanx aus industrieller und politischer Macht kläglich gescheitert. Doch die Wissenschaft, soweit sie nicht der Kontrolle der Mobilfunkindustrie unterliegt, wird – wie im Editorial des Nature-Heftes vom 24.Januar 2017 gefordert – weiter für die Fakten kämpfen. Nur wer weiß, dass er hintergangen wird, kann sich erfolgreich zur Wehr setzen. Dazu soll unser Artikel ermuntern.
Anmerkung der Redaktion: Prof. Adlkofer wird aufgrund seiner früheren Tätigkeit im VDC von den Lobbyisten der Mobilfunkindustrie unterstellt, sein von der EU gefördertes Forschungsvorhaben über die biologischen Wirkungen elektromagnetischer Felder als Geschäftsführer der Stiftung VerUm im Auftrag der Zigarettenindustrie durchgeführt zu haben, um so von den Risiken des Rauchens ab- und auf die Risiken der Mobilfunkstrahlung hinzulenken. Der Vorwurf, obwohl an Absurdität kaum zu überbieten, verfolgt das Ziel, ihn als Mensch und Wissenschaftler unglaubwürdig zu machen, um seinen Forschungsergebnissen die Bedeutung zu nehmen. Wie er früher von der Zigarettenindustrie verlangt hat, die Risiken des Rauchens durch Produktmodifikation zu senken, fordert er heute von der Mobilfunkindustrie, dass sie die Mobilfunktechnik dem menschlichen Organismus anpasst, weil nur so die Gesundheit geschützt werden kann.
Fußnoten:
(1) https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/IDF/2016-12-29-3-idf.html1
(2) https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1088
(3) http://www.srf.ch/sendungen/puls/alltag-umwelt/schaden-mobiltelefone-dem-gedaechtnis
(4) von Klitzing L: Einfluss elektromagnetischer Felder auf kardiovaskuläre Erkrankungen. (2014) UMG 27:18-21
(5) Tuengler A , von Klitzing L (2013): Hypothesis on how to measure electromagnetic hypersensitivity. Electromagnetic Biology and Medicine 32(3): 281-290).
(6) Havas M, Marrongelle J, Pollner B, Kelley E, Rees CRG, Tully L: Provocation Study using Heart Rate Variability shows Radiation from 2.4 GHz Cordless Phone affects Autonomic Nervous System (2010) Eur. J. Oncol. Library,vol 5).
(7) von Klitzing L: WLAN- Ein Trojanisches Pferd? Die Naturheilkunde 1/2017 (94) 23
(8) von Klitzing: 10 Hz-memory effect in EMG after WLAN exposure
Franz Adlkofer, geboren 1935 in Attenzell/Bayern; Promotion 1967 an der LMU München; bis 1969 wissenschaftlicher Assistent am MPI für Biochemie in München; bis 1976 an der an der Freien Universität Berlin; Facharzt für Innere Krankheiten und Habilitation; von 1976 bis 1995 Leiter der wissenschaftlichen Abteilung im Verband der Cigarettenindustrie (VdC) in Hamburg und Bonn; seit 1980 außerplanmäßiger Professor; von 1995 bis 2011 Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsrates von VerUm – Stiftung für Verhalten und Umwelt in München; seit 2010 Geschäftsführer und Vorsitzender des Stiftungsrates von Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung.
Lebrecht von Klitzing, geboren 1939 in Neuweistritz/Schlesien; Studium der Physik und Biochemie, Diplom und Promotion 1966 TU Braunschweig.
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz.
Hiermit bitte ich um Bestätigung meiner Email.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
FORSCHUNG!
ANERKENNUNG!
DIAGNOSTIK UND THERAPIE ALS KASSENLEISTUNG!
02:32 Min.| hessenschau| 26.02.18, 19:30 Uhr
Simon ist 26 Jahre alt und leidet seit knapp drei Jahren an der schweren Krankheit ME/CFS. Die Krankheit ist weitgehend unbekannt, führt zu einem chronischen Erschöpfungszustand und greift gleich mehrere Organe an. Mittlerweile kann Simon nicht einmal mehr sprechen, doch sein Vater kämpft dafür, dass er trotzdem Gehör findet.
Veröffentlicht am 26.02.18 um 21:01 Uhr
Quelle: © hessenschau
Player-Startbild © hr
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
[PDF]013 ICD 2017 Mcs Datenschutz – DIMDI
https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/…/icd…/013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
Pflichtangaben sind mit einem * markiert. Verantwortlich für den Inhalt des Vorschlags. 1. Organisation *. Offizielles Kürzel der Organisation. (sofern vorhanden). Internetadresse der Organisation. (sofern vorhanden). Anrede (inkl. Titel) *. Frau. Name *. Hoferichter. Vorname *. Monika. Straße *
Gesendet: Mittwoch, 02. September 2015 um 12:22 Uhr
Von: „Monika Hoferichter“ <monichachacha@web.de>
An: bucher@berliner-krebsgesellschaft.de
Cc: deutsche@krebshilfe.de, info@krebshamburg.de
Betreff: Nachweis Berufskrankheit –
Gesendet: Dienstag, 02. Juni 2015 um 16:43 Uhr
Von: „Monika Hoferichter“ <monika.hoferichter@gmx.de>
An: „Gerd Nettekoven“ <deutsche@krebshilfe.de>, „Dr. med Hubert Bucher“ <bucher@berliner-krebsgesellschaft.de>, „Professor Kleeberg“ <info@krebshamburg.de>
Cc: tapp@krebshilfe.de
Betreff: Berliner Erklärung zu Gesundheitsrisiken durch Asbest
Sehr geehrter Herr Dr. Bucher,
Sehr geehrter Herr Dr. Bruns,
sehr geehrter Herr Dr. Nettekoven,
sehr geehrte Frau Tapp,
sehr geehrter Herr Dr. Professor Kleeberg,
sehr geehrter Herr Dr. Bruns,
sehr geehrter Herr Dr. Tennekes,
ich bitte dringend um Schulungen, da ich wie unten beschrieben von der Hans-Böckler-Stiftung, dass ich als MCS-Patient in keinem Krankenhaus medizinisch versorgt werden kann.
Deshalb wandte ich mich mit der Berliner-Behinderten-Zeitung in einer Charité. Ich bitte Sie, meinen Fall an die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank? – Hans-Böckler-Stiftung
www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_030.pdf
Oft wird unterstellt, dass MCS eine Krankheit »überempfindlicher« Personen an »
sau- … zentrum Berlin im Forschungsprojekt »Industriearbeit und Herzinfarkt«,
das im Pro- ….. oder indirekt über Ärzte (an Patienten) und Selbsthilfegruppen (
an …
MCS (Multiple Chemical Sensitivity) – Deutsche Patientengewerkschaft
die problematische Situation von MCS-Patienten in Deutschland möchten wir
Ihnen ….. Mehrfacher Telefonkontakt zum BGA (Bundesgesundheitsamt-Berlin) …
Auf die Frage der Linksunterzeichnerin, wieviel Zeit bleibt mir noch, …. daß sich
keine Ärzte gemeldet haben, die mit dieser „mysteriösen“ Krankheit vertraut sind.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die problematische Situation von MCS-Patienten in Deutschland möchten wir Ihnen auf dieser Seite unserer Homepage nahe bringen.
Die Abkürzung „MCS“ steht für Multiple Chemical Sensitivity. Diese betroffenen Patienten haben eine Chemikalien-Unverträglichkeit durch dauerhaftes ausgesetzt sein von chemischen Substanzen. Plötzlich reagieren sie selbst auf kleinste Konzentrationen von Chemikalien in ihrer Umgebung mit verschiedensten körperlichen Krankheitssymptomen. Dieses geschieht z. B. durch Einatmen oder Hautkontakt von Stoffen des täglichen Gebrauchs wie Wasch- und Putzmittel, Deos, Parfums, Seifen, Shampoos, Desinfektionsmittel, Tabakrauch, des weiteren Schimmel, Holzschutzmittel, Farben, Insektizide, Pestizide, Terpene, Formaldehyd, Lösungsmittel etc..
So wie jeden Menschen ein Unfall unerwartet treffen kann, ist es auch mit dieser Erkrankung. Eine Erkrankung, die im Grunde eine Vergiftung ist. Diese Vergiftung tritt mit unterschiedlichen, unklaren Symptomen auf. Es beginnt eine Odyssee für die Betroffenen bis die MCS-Erkrankung eindeutig diagnostiziert ist. Diese Odyssee setzt sich fort, wenn es nach der Diagnose um die entsprechende Behandlung und Therapien für die MCS-Betroffenen geht. Es gibt kaum Ärzte in Deutschland, die sich mit dieser Erkrankung fachkundig auskennen. Durch die Unkenntnis der Ärzte, Ämter und Behörden über MCS fallen die wenigen Therapiemöglichkeiten auch noch aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen. Außerdem steht MCS-Betroffenen kaum Wohnraum zur Verfügung, der frei von Umweltgiften ist. Selbst der Aufenthalt in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist für die Betroffenen eine Qual, weil diese Einrichtungen nicht frei von schädigenden chemischen Stoffen sind. Der Zustand der MCS-Erkrankten kann sich in diesen Häusern verschlechtern und schlimmstenfalls bis zum Tode führen. Diese Patienten sind hilflos und allein gelassen von unserer Gesellschaft!
MCS – eine Diskussion, die längst beendet sein sollte
Publiziert am 11. September 2011 von Dr. Merz
Die Diskussion um MCS ist heftig und das bereits seit fast zwei Jahrzehnten. Bei solchen Diskussionen stimmt etwas nicht. Die gängige Erklärung ist, man wüßte wissenschaftlich nicht genug. Rechtlich werden diese Kranken als Psycho eingestuft oder gar als Simulanten. Letzteres ist schon deshalb Unfug, weil man eine Frührente über andere bewährte Simulationen leicht bekommt, mit MCS nicht. Im Folgenden soll gezeigt werden, dass die Psychothese nicht nur nachweislich haltlos ist, sondern auch ungesetzlich, was leider auch von den Betroffenen zum eigenen Schaden bislang ignoriert wurde. 1948 Entdeckung von MCS durch Randolph, weil manche Patienten allergische Reaktionen nur auf gespritztes Obst zeigten
1962 erste umfassende Veröffentlichung durch Randolph
1963 Voraussage von Randolph, dass Innenräume mehrfach stärker krank machen als Außenluftbelastung, was sich in den 80er Jahren bestätigte, als die chemische Analytik soweit entwickelt war, dies nachzuvollziehen.
1966 erster Doppelblindnachweis für MCS
1977 erste Immuntherapie durch Miller (Neutralisationsverfahren)
1987 Klinische Definition (Diagnosekriterien) von MCS, die bis heute gelten (Konsenskriterien)
1992, 1994, 1996, 1997 Erscheinungsdaten der vier Bände “Chemical Sensitivity” das Standardwerk für MCS von W. Rea, EHC, Dallas, auf der Erfahrungsbasis von 20 000 Patienten.
1995 Erfindung des “Ökochonder” und der Psychothese durch die Erlanger Studie.
1999 Entdeckung das chronisch pathologischen Kreislaufs der Mitochondriopathie durch Pall
2007 Weitgehende Aufklärung der Pathomechanismen, die zu MCS führen für Orgnophosphate, Carbamate, Lösemittel (VOC), die chlorierten Pestizide Chlordan, Lindan, Dieltrin und Altrin, Pyrethroide, Kohlenmonoxid (CO), Schwefelwasserstoff und Quecksilber. Die Mykotoxine erzeugen VOC (MVOC), also gehört auch Schimmel in diese Aufzählung.
MCS ist demnach definiert und wissenschaftlich aufgeklärt. Die Aussage etwa des UBA “das C hätte sich nicht erwiesen” (nano-Sendung) ist der ignorante Unsinn derer, die die RKI-Studie zu verantworten haben.
Dieser Blogartikel wurde aus Anlaß diverser Emailanfragen geschrieben. Es gibt für die Betroffenen keinen Anlaß allein auf Moral und Humanität zu setzen; das führt zu nichts, wie die letzten Jahrzehnte gezeigt haben. Der “Stand der Wissenschaft” ist ein Rechtsbegriff. Die Psychothese ist böswillig und unrecht auch im juristischen Sinn; die Diffamierung der Kranken ist Körperverletzung von Kranken. Die SHG’s und Patientenorganisationen müssen obige Aufstellung beherrschen und damit ihren Ärzten und Anwälten die Richtung vorgeben. Ohne das geht es nicht. Damit aber geht es, auch wenn etwa die Korrektur der Vorurteile eines Gerichts mehrere Diskussionsabschnitte erfordert.
Zur Vertiefung: Blogserie zu MCS bei CSN
——— Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 1. Februar 2018 um 14:57
Betreff: Fwd: 040 Gesundheitsschäden durch
An: t.haerter@dbu.de
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: +49 541 9633 0
Telefax: +49 541 9633 190
E-Mail: info@dbu.de
- Hd. Herrn Alexander Bonde
sehr geehrter Herr Bonde,
sehr geehrte Frau Härter,
hiermit sende ich Ihnen die Öffentlichkeitsarbeiten, auch die das DIMDI WHO veröffentlicht haben.
Hiermit sende ich Ihnen auch die Nominierung des Bundesverdienstkreuzes. Wie Sie sehen, dass das auch Herr Rechtsanwalt Herr Möbius eingereicht hatte, da seit 1987 keine Fachverbände tätig wurden.
Hiermit bitte ich um Verständnis, da ich aufgrund meiner schweren MCS-Erkrankung, sowie akut auf WLAN (Elektrosmog) reagiere, nicht mehr formulieren kann.
Hiermit bitte ich um Bestätigung meiner Email.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
[PDF]013 ICD 2017 Mcs Datenschutz – DIMDI
https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/…/icd…/013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
Pflichtangaben sind mit einem * markiert. Verantwortlich für den Inhalt des Vorschlags. 1. Organisation *. Offizielles Kürzel der Organisation. (sofern vorhanden). Internetadresse der Organisation. (sofern vorhanden). Anrede (inkl. Titel) *. Frau. Name *. Hoferichter. Vorname *. Monika. Straße *
ICD-10-GM Version 2018: DIMDI veröffentlicht Alphabet und Alpha-ID
Relevanz: 58% – Datum: 17. Oktober 2017
. klassi@dimdi.de +49 221 4724-524 ICD-10-GM Version 2018: DIMDI veröffentlicht Alphabet und Alpha-ID Klassifikationen Alphabet und Alpha-ID kostenpflichtig im DIMDI Webshop ICD-10-GM Version 2018 online ICD-10-GM 2018 Referenzfassung zum Alphabetischen Verzeichnis kostenfrei im Downloadcenter … Das DIMDI hat das Alphabetische Verzeichnis zur ICD-10-GM Version 2018 (Internationale statistische … Verzeichnis der ICD-10-GM in die Version 2019 nimmt das DIMDI ab Dezember 2017 bis Ende Februar 2018
/static/de/klassi/aktuelles/news_0426.html
Ihre Position: Startseite » Klassifikationen, Terminologien, Standards » ICD-10-GM Seiteninhalt/Textbeginn ICD-10-GM
Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification (ICD-10-GM) ist die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland. Seit dem 1. Januar 2017 ist die ICD-10-GM in der Version 2017 anzuwenden.
Monika Hoferichter Das Antwortschreiben von 09.03.2016 DIMDI ( Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information)
Zitat: Wie bereits telefonisch mitgeteilt, wurden in den letzen Jahren für die ICD-10-GM keine Vorschläge in Zusammenhang mi MCS eingereich…Mehr anzeigen
Die Klassifikation führt medizinische Enitäten (als Begrifflichkeiten) auf, die Eingang in die medizinische Terminologie gefunden haben. Derzeit ist das Multiple-Chemical-Sensitivity-Syndrom (MCS) in der ICD-10-GM T78.4 Allergie, nicht näher bezeichnet zugeordnet. Da die ICD-10–GM die amtliche zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland ist, ist T78.4 die derzeit gültige Schlüsselnummer. Eine Zuordnung der o.g. Erkrankung zum Kapitel V Psychischen und Verhaltensstörungen ist seitens der ICD-10-GM nicht gegeben. Ich habe am 09.02.2016 beim DIMDI den Antrag über die Klassifikation über MCS gestellt. Da ich beim LAGESO mit der MCS Erkrankung (Präzedenzfall) registriert bin. siehe meinen Umweltpass-wegen einer Asbest-TEER-PAK-Wohnung, nach der Berliner Bauverordnung-Asbestsanierung-nicht eingehalten.
Gefällt mir · Antworten · 26. Januar
Monika Hoferichter Björn Liebe Frau Wagenknecht, an der US-Politik können sie fast nichts ändern. Aber sie könnten dazu beitragen daß in Deutschland das Wohl der Menschen Unterstützung erhält. Nehmen sie sich dem Kampf der Monika Hoferichter an. Eine deutsche „Erin Brockovich-Ellis“. Sie kämpft als geschädigte (PAC, Asbest/ W-LAN) darum dass dem Recht Geltung verschafft wird. Leider sind da viele Lobbyisten die dem entgegen stehen. Ihre Petition gegen Abschaffung der Notfallfunktion beim Telefon und gegen die Einrichtung von W-LAN überall, hat auch erst ca. 4600 Unterstützer
Gefällt mir · Antworten ·
Supporter comments · Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, E …
https://www.change.org/p/bundeswirtschaftsminister-sigmar-gabriel-e…/c
Außerdem haben die Deutsche Bahn meine Umwelterkrankung MCS mit meinem LAGESO-Bescheid 18.09.2013/ mit meinem Umweltpass für meinen Fahrschein registriert, dass ich nie wieder mit dem ICE fahren kann, da er komplett mit WLAN ausgestattet ist. Mit freundlichen Grüßen Monika Hoferichter. 0. Share. Tweet.
Josef Spritzendorfer Sehr geehrte Frau Hoferichter, vielen … – EGGBI
www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Antwort_Gesundheitsministerium_10-2015.pdf
29.10.2015 – Monika Hoferichter. Betreff: AW: AW: Anfrage einer MCS-Patienten … Dabei wird nicht danach unterschieden, ob die Erkrankung, auf die die.
Hilfe für Projekte und MCS Kranke: EGGBI
www.eggbi.eu/service/hilfe-fuer-projekte-und-mcs-kranke/
Seit Jahren kämpft Monika Hoferichter auf zahlreichen Ebenen mit ihrem Anwalt für eine umfassende Anerkennung von MCS bei Behörden und Versorgungsämtern und erreichte damit eine solche Anerkennung ihrer MCS – Behinderung. Gegen einen geringen(!) Unkostenbeitrag (für ihren weiteren „Kampf“ – vor allem …
Gesundheitsministerium – fragwürdige Haltung: EGGBI
www.eggbi.eu/beratung/mcs-multiple…/gesundheitsministerium-fragwuerdige-haltung...
… früher angeführt, verweigert das Gesundheitsministerium jegliche – auch politische – Verantwortung im Hinblick auf die fehlende ärztliche Versorgung von „nichtprivatzahlenden“ Umwelterkrankten, MCS und CFS Patienten ebenso wie jegliche schriftliche Stellungnahme zu unseren zahlreichen diesbezüglichen Anfragen.
Monika Hoferichter Urteil Amtsgericht Schöneberg vom 07. Juli 2016
Geschäftsnummer: 105 C 2/16…Mehr anzeigen
Gefällt mir · Antworten ·
Urteil Amtsgericht Schöneberg vom 07. Juli 2016
Geschäftsnummer: 105 C 2/16…Mehr anzeigen
Monika Hoferichter http://www.zdf.de/…/Planet-e.Asbest—Fluch-der…
http://www.deutschlandfunk.de/asbest-der-verhaengnisvolle…
Monika Hoferichter Gefahren im Schlafzimmer
ZDF-Umweltdokureihe „planet e.“ über schlafraubende Schadstoffe (FOTO)
Sehr geehrter Herr Pflaume, meine… – Monika Hoferichter | Facebook https://www.facebook.com/KaiPflaume/posts/1642223576045524 Sehr geehrter Herr Pflaume, meine MCS-Erkrankung ist nach sechs Jahren harter Kampf beim Versorgungsamt registriert. Durch meine Hartnäckigkeit hat ein…
Krebs durch Glyphosat: Dieser Arzt will das nicht länger hinnehmen …https://blog.campact.de/…/krebs-durch-glyphosat-dieser-arzt-will-das-nicht-laenger-hi...
31.07.2015 – 26.09.2015 13:25 von Hoferichter. Sehr geehrter Herr Dr. Salzmann,. bitte nehmen Sie Kontakt mit auf, auf der Homepage steht einiges über mich, was ich bisher wegen meiner ASBEST-TEER-PAK- Wohnung recherchiert habe. Nach meiner TEER-PAK-Asbest-Wohnung bin ich MCS-erkrankt, zusätzlich auf …
Ich lade alle Betroffenen ein, sich bei mir zu melden um hier gemeinsam etwas zu erreichen.
MCS – Multiple Chemikaliensensitivität: EGGBI e.V.
Wir weisen darauf hin, dass es sich bei den nachfolgenden Beiträgen, Links um Informationen um Diskussionsbeiträge handelt, die uns unter anderem von zahlreichen Selbsthilfegruppen zur Verfügung gestellt worden sind, und nicht um eine wissenschaftliche Arbeit von EGGBI zum Thema MCS. eggbi.eu
Monika Hoferichter Grenzwerte für PAK in Verbraucherprodukten eingeführt …
://www.umweltbundesamt.de/…/grenzwerte-fuer-pak-in……
10.12.2013 – Ab Ende 2015 dürfen Verbraucherprodukte nur noch 1 mg/kg eines der acht krebserregenden PAK enthalten. Bei Spielzeug und Babyartikeln …403 Forbidden umweltbundesamt.de
Monika Hoferichter BAuA – Tonerstäube / Stoffinformationen / Gefahrstoffe …
://www.baua.de/…/Gefahrst…/…/Tonerstaub.html01.02.2011 – Auf dieser Seite finden Sie Veröffentlichungen der Bundesanstalt für … der Belastung durch Tonerstaub, der von Laserdruckern und Kopierern …
http://www.dr-merz.com/3.html
[PDF]BBU-Newsletter 11.11\374 – Bundesverband Bürgerinitiativen …
www.bbu-online.de/Newsletter/2011/BBU-Newsletter%2011.11.pdf
06.12.2011 – http://www.praxis-hechler.de/vor/cfs/Innenraumbelastung.pdf. Monika Hoferichter, Berlin (Über die BBU-Geschäftsstelle kann Kontakt zu Frau Hoferichter aufgenommen werden). Anmerkung der BBU-Newsletter-Redaktion: Immer wieder ergeben sich Probleme durch Innenraumschadstoffe in. Wohnungen.
Monika Hoferichter Lehrer und Kinder zugleich: Viele von Ihnen setzen sich täglich Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Asbest, PCB, Formaldehyd, Weichmacher und Co. verpesten die Luft in den Klassenzimmern der Nation. Die direkten Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit und Atemnot bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Chemikalien stehen sogar im Verdacht, die Zeugungsfähigkeit zu beeinträchtigen oder Krebs zu fördern. Solche Folgen werden erst in vielen Jahren zu spüren sein.
Monika Hoferichter Seit 2002 hatte ich eine ASBEST-TEER-PAK-WHG, erst nach sieben Jahren Kampf beim LAGESO mit der MCS registriert, bitte folgt meine Recherchen, die ich erkämpft habe- Folgeerkrankung akut wegen ICE Fahrt, auf WLAN, da ICE nur WLAN Aufwendige US-Regierungsstudie:
Handystrahlung kann offenbar Hirntumore verursachen
Nicht zu vernachlässigen sind auch die neuen erhöhten Belastungen durch das „verbesserte“ digitale Radio DAB+. Infos
zurück zum Seitenanfang ⇑
Internationale Anerkennung- Gerichtsurteile
Zunehmend wird Elektrosensitivität (EHS) international bereits als Grundlage für Berufsunfähigkeitsurteile anerkannt.
Italien 06.09.2016 Gehirntumor eines Managers wird auf sein häufiges mobil-Telefonieren zurückgeführt, und der Kläger erhält eine 80% Berufsunfähigkeitsrente
Athem-2 Projekt der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Österreichs
Damit Mobiltelefone miteinander kommunizieren können verwenden sie hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF). Wer ein Mobiltelefon nutzt, ist diesen Feldern ausgesetzt (exponiert). Das Projekt untersuchte, ob und wie diese Exposition zu HF-EMF Zellen und -Funktionen des Körpers verändert.
In Italien hat ein Höchstgericht erstmals den Gehirntumor eines Managers auf sein häufiges mobil-Telefonieren zurückgeführt, und der Kläger erhält eine 80% Berufsunfähigkeits-Rente(Berufungsgericht Brescia, Sektion Arbeitsgericht, Urteil Nr. 614/09). Zur Kurzfassung des Berichts
Langversion
(weitere Infos) Spanien 02.08.2016
Elektrosensibler Telekom-Angestellter erlangt Rente wegen Erwerbsunfähigkeit infolge WLAN am Arbeitsplatz
(Bericht) Frankreich 27.08.2015
Elektromagnetische Belastungen erstmals Grundlage für ein Rentenurteil in Frankreich
Pressemeldungen siehe dazu auch Pressebericht FOCUS ONLINE
zurück zum Seitenanfang ⇑ „Elektrosmog“ und Schulen
Zunehmend werden zwischenzeitlich Schulen mit WLAN ausgestattet – jedem Schüler wird ein WLAN angeschlossener Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.
Warnungen bezüglich gesundheitlicher Risiken werden mit dem Hinweis auf fehlende gesetzliche Regelungen/ diesbezügliche Grenzwerte in D „abgetan“.
Das Bundesamt für Strahlenschutz empfahl bis vor kurzem auf der Homepage: „beim Einsatz von WLAN in Schulen aus Vorsorgegründen, die WLAN Komponenten geeignet zu platzieren und, wenn möglich, kabelgebundene Lösungen vorzuziehen!“ (nicht mehr aufrufbar)
Das Schweizer Bundesamt für Strahlenschutz warnt dagegen offen vor dem Einsatz von WLAN in Schulen (Pressebericht).
Monika Hoferichter Berliner Behindertenzeitung » Wissen » Gesundheit » Serie: Seltene Erkrankungen
Serie: Seltene Erkrankungen
Umwelterkrankungen – Ursachen und Auswirkungen.
von: Rainer Sanner
Woman was wearing a mask and running on air pollution
Foto: Tom Wang
Zahlreiche Umwelteinflüsse wie Chemikalien, Strahlung, Lärm und anderes können sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken. In den 50er Jahren traten in den USA die ersten Fälle der Umweltkrankheit Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) auf. MCS-Kranke reagieren bereits auf geringste Mengen von Chemikalien mit unterschiedlichen Symptomen. Als wichtigste Rahmenbedingungen für Umwelterkrankungen gelten die mit Innenräumen verbundenen Belastungen wie zum Beispiel Schimmelpilze, Asbest, Holzschutzmittel oder in Haushaltsreinigern enthaltene chemische Stoffe, die für den Zahnersatz verwendeten Materialien wie Amalgam oder Palladium, auch Lärm und Strahlenbelastung sowie Nahrungsmittel bzw. Getränke.
Schwierigkeiten für die Diagnostik
Doch ist im Bereich der Umweltmedizin, die sich mit solchen durch schädliche Umwelteinflüsse verursachten Erkrankungen befasst, die Diagnose nicht immer leicht. Denn die derart bedingten Symptome sind so genannte „unspezifische Symptome“ wie Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Störungen des Immun- bzw. des Schleimhautsystems oder andere. Sie sind meist insofern nicht eindeutig, als sie auch durch andere Krankheitsursachen hervorgerufen sein können. Nur wenn Schadstoffe in deutlich erhöhter Konzentration im Blut, im Urin oder in Organen von Patientinnen oder Patienten nachweisbar sind, lässt sich der negative Einfluss von Umweltfaktoren wissenschaftlich einwandfrei belegen.
Erfahrungen von Umweltkranken
Hier, anonymisiert, eine kurz gefasste Collage von im Internet gefundenen Schilderungen:
„Es wurde immer schlimmer, ich konnte ja nirgends mehr hin und da brachte mir eine Freundin einen Zeitschriftenartikel (…) mit dem Titel:’Sie haben MCS (Multiple Chemikalien-Sensitivität)‘ von Dr. (…). Ohne den Artikel wäre ich mit Sicherheit in der Psychiatrie gelandet, wo meine Angehörigen und auch so genannte ‚Freunde‘ mich hinbringen wollten oder ich hätte die ewige Diskriminierung des ‚eingebildeten Kranken‘ über mich ergehen lassen müssen.“ „Bei mir war es das Ehepaar (…) aus Düsseldorf, das mir auf die Sprünge half. Es war in den USA durch Pestizide krank geworden. Beide hatten MCS. Herr (…) fragte mich, ob ich auch MCS von den Pestiziden bekommen hätte. Ich wusste nichts mit den drei Buchstaben anzufangen. Als er mir dann erklärte, für was MCS steht, wusste ich endlich, wie man es nennt, wenn man auf immer mehr Alltagschemikalien reagiert.“ „Wenig später ging es bei mir ans ‚Eingemachte‘, wie man so schön sagt. Ich wurde von vielen Parfüms, Putzmitteln, frischem Teer etc. bewusstlos.“ „Und das Allerschlimmste ist: Alles ist selber zu bezahlen, aus dem eigenen Portemonnaie – und das bei Hartz IV.“ „Empfehlen kann ich nur (…) und sich seelisch und geistig immer wieder selbst zu ermuntern in der Natur, mit Gedichten und Geschichten und wirklich guten Freunden, falls noch welche da sind.“
Die Umweltsyndrome
Mit diesem Begriff werden relativ neue Krankheitsbilder beschrieben, die mit schädlichen Umwelteinflüssen in Verbindung gebracht werden. Die Syndrome und ihre Ursachen sind noch nicht restlos erforscht und hinsichtlich der Zusammenhänge besteht immer noch Uneinigkeit. Am bekanntesten ist das so genannte Sick-Bildung-Syndrom (das Kranke-Haus-Syndrom): Es soll unter anderem durch überheizte Räume mit schlechtem Luftaustausch, Schimmelpilzsporen oder chemischen Ausdünstungen aus alten Klimaanlagen verursacht werden. Als mögliche Krankheitszeichen gelten beispielsweise Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder gereizte Augen, Atemwege oder Haut. In Zusammenhang gebracht werden Umweltschadstoffe auch mit dem Chronischen Müdigkeitssyndrom (Chronic-fatigue-Syndrom) oder dem Multiplen Chemikalien-Sensitivitäts-Syndrom (MCS).
Noch offene Fragen
Die zentrale Frage ist aber wohl, warum nur einige Menschen an solchen Umwelt- Schadstoffen erkranken, obwohl wir alle mehr oder weniger denselben Einflüssen ausgesetzt sind. Dieser hier entscheidende individuelle Faktor ist eventuell das menschliche Immunsystem, das somit für unterschiedliche Reaktionen auf solche Schadstoffe verantwortlich ist. In den letzten Jahren wird oft die Pyrrolurie als häufige Ursache, ja, als der gemeinsame Nenner für Umwelterkrankungen angesehen oder erwogen. Dies ist eine Stoffwechselstörung, die einen kombinierten Mangel von Vitamin B6 und Zink zur Folge hat. Und dies sind Schlüsselelemente im Stoffwechsel, da sie jeweils Co-Faktoren für über 200 wichtige Enzyme sind. Können diese Enzyme nicht hinreichend gebildet werden und im Stoffwechsel (z. B. zur Entgiftung) zur Verfügung stehen, kann dies gesundheitliche Störungen bedingen. Bisher gibt es für MCS-Kranke noch keine wirksame Therapie. Der Forschungsbedarf ist also enorm.
Abschließend hier, in der Berliner Behindertenzeitung, noch der Hinweis darauf, dass auch für Umweltkranke der Weg in die Welt mit zahlreichen Barrieren erschwert ist: der Arbeitsplatz, die Schule, Verkehrswege, Geschäfte, Fahrstühle, Turnhallen etc. – kein Ort, an dem ein chemikaliensensibler Mensch nicht von Chemikalien in der Luft behindert werden kann.