Hiermit sende ich Ihnen diese Informationen zu. Da die MCS seit 1987 in der WHO anerkannt ist, sowie die CFS seit (WHO) 1992. . Daher sende ich Ihnen meine Klassifikationsantrag an DIMDI siehe PDF
Da ich nach sieben Jahren Kampf beim LAGESO mit der MCS registriert bin, und einen Umweltpass besitze, damit habe ich leider für mich selbst nichts erreichen können. Da ich die Klassifikation über MCS beim DIMDI WHO am 09.02.2016, sowie das Antwortschreiben vom 09.03.2016 eingereicht habe, wurden trotzdem keiner tätig. Viele wissen gar nicht, ob sie eine Umwelterkrankung haben.
Fakt ist, dass meine Schwerbehinderung wegen meiner Umwelterkrankung MCS (LAGESO-Bescheid vom 18.08.2013), anerkannt ist, (siehe Antrag vom 03.06.2013 ans LAGESO) /Rechtliche Anerkennung bei den Umweltkrankheiten MCS,CFS,TEund FMS
Folglich bzw. die Schlussfolgerung von diesem anerkannten Schwerbeschädigten Ausweis über die Umwelterkrankung (MCS) vom LAGESO ist hiermit bestätigt, und dann wäre es normalerweise nicht notwendig gewesen, beim DIMDI extra eine neue Klassifizierungsantrag wegen unzureichender, ungenügender Klassifikationen, bzw. Definitionen über die Umweltkrankheit MCS, CFS zu stellen, weil hiermit die WHO die MCS seit 1987 anerkannt hat.
Da Informationen über MCS, CFS unerwünscht waren, sind Missverständnisse in der Medizien über Umweltkrankheiten entstanden. Somit werden Erkrankte, Umweltpatienten nur noch von privaten Umweltärzten behandelt (siehe Hans-Böckler Stiftung, siehe Dr. Tino Merz).Im öffentlichen Gesundheitswesen sind durch die Verschwiegenheit über MCS / CFS nur noch Privatbehandlungen von Umwelterkrankten möglich. Im öffentlichen Gesundheitswesen haben die Fehlinformationen über MCS, CFS dazu geführt, dass die Umwelterkrankten Personen fehlerhaft als psychisch krank eingestuft worden sind. Dies führte zu gar keiner Behandlungen oder meistens zu falsche Behandlungen.
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
Relevanz: 88% – Datum: 30. März 2016
http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icd-10-gm/vorschlaege/vorschlaege2017/ 040-icd2017-mcscfserkrankung.pdf
Relevanz: 100% – Datum: 30. März 2016
die Problematik der MCS-Erkrankten kennen, diese aber ignorieren und entgegen des GG unbehandelt lassen, außer … . auch Synonyme und/oder Neuzuordnungen für das Alphabetische Verzeichnis an) Neue Schlüsselnummer: T78.5 MCS … genannten Fragen. MCS/CFS-Patientengruppe, die unterversorgt im deutschen Gesundheitssystem existiert … der betroffenen Patientenzahl verfügbar, eben wegen der Ausgrenzung der Patienten die von der MCS/CFS … ist der Vorschlag für andere Anwendungsbereiche der ICD-10-GM relevant? * MCS, CFS, Allergiker Sonstiges 7
http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icd-10-gm/vorschlaege/vorschlaege2017/ 040-icd2017-mcscfserkrankung.pd
-10-GM relevant? * Sonstiges 7. (z.B. Kommentare, Anregungen) 013 ICD 2017
http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icd-10-gm/vorschlaege/vorschlaege2017/ 013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
Da ich der Bundesregierung über die Klassifikation über MCS, CFS berichtet habe,
dann kam dieser Bericht aus der Berliner Zeitung.
Berliner Zeitung 05.01.2018, Mit Strategie gegen Asbest.pdf
———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 6. April 2018 um 12:56
Betreff: Fwd: kindergarten.pappelallee [AT] kigaeno.de
An: dietrich.kaiser@dimdi.de
Ihre Position: Startseite » Das DIMDI
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Das DIMDI gehört zum Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
Direktor
Dr. Dietrich Kaiser
Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts
- Hd. Herrn Dr. Dieter Kaiser,
sehr geehrter Herr Dr. Dieter Kaiser,
sehr geehrte Frau Marx,
hiermit bitte ich Sie dringend dafür zu sorgen, dass die Gesundheit der Deutschen Bevölkerung nicht weiter negativ beeinträchtigt wird. Die Gesundheitsschäden sind eine Zumutung für alle Menschen in Deutschland, Europa, in der ganzen Welt, darum habe ich einen Änderungsantrag beim DIMDI eingereicht (am 09.02.2016), Bestätigung am 09.03.2016. Diese Klassifikation hätten Sie schon beim Beginn des Antrages tätig werden müssen, wie Sie wissen, da keine Fachverbände tätig wurden.
Die zunehmende Industriealisierung, Digitalisierung (Elektrosmog) WLAN, Strahlenbelastung, Pestizide, machen uns Menschen, Tiere, Natur schneller kaputt.
Hiermit sende ich Ihnen auch die Email an den neuen Bundesgesundheitsminister, Umweltminister an alle Ministerien, wie Sie wissen gehört das zu ihren Aufgaben.
„Die Arbeitsergebnisse dieser Aufgaben überschneiden bzw. ergänzen sich und sind untereinander vielfältig vernetzt. In allen Bereichen arbeitet das DIMDI eng mit nationalen und internationalen Institutionen zusammen, u. a. mit der Weltgesundheitsorganisation und EU-Behörden (siehe Kooperationspartner)“.
Wenn diese Belastungen für Umwelt, Mensch und Tier und Natur weiterhin zugelassen werden, bedeutet dies schwere Körperverletzung, ständige Elektrosmogbelastungen sind u.a. auch Körperverletzungen.
Wie Sie wissen gibt es keine arbeits.-umweltmedizinische Versorgungen.
Aufgrund des Änderungsantrages beim DIMDI 2018 sind alle Umweltkrankheiten klassifiziert, aber Sie haben die neue Schlüsselnummer T78,5 noch nicht
auf der richtigen Seite aufgenommen,……………………… siehe unter ICD-10-GM Version 2018 Kapitel XIX
Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98) Sonstige und nicht näher bezeichnete Schäden durch äußere Ursachen(T66-T78).
013 Aufnahme eines Kodes für MCS
[PDF]013 ICD 2017 Mcs Datenschutz – DIMDI
https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/…/icd…/013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
Pflichtangaben sind mit einem * markiert. Verantwortlich für den Inhalt des Vorschlags. 1. Organisation *. Offizielles Kürzel der Organisation. (sofern vorhanden). Internetadresse der Organisation. (sofern vorhanden). Anrede (inkl. Titel) *. Frau. Name *. Hoferichter. Vorname *. Monika. Straße *
Relevanz: 100% – Datum: 29. März 2016
an den Datenschutzbeauftragten des DIMDI, den Sie unter dsb@dimdi.de erreichen. Seite 2 von 4 MCS … PLZ Ort E-Mail Telefon Seite 3 von 4 MCS … hier, veröffentlicht. Prägnante Kurzbeschreibung Ihres Vorschlags (max. 85 Zeichen inkl. Leerzeichen) * 3. MCS … MCS in Ihre Klassifizierungsliste aufgenommen wird, s.u. ICD b. Inwieweit ist der Vorschlag … Mcs Datenschutz Acrobat PDFMaker 10.1 für Word Adobe PDF Library 10.0
http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icd-10-gm/vorschlaege/vorschlaege2017/ 013-icd2017-mcs-datenschutz.pdf
040 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest, Teer etc.
Da ich im Dezember 2017 die Umwelthilfe um Hilfe bat, wurde daher veranlasst, dass die Dieselschadstoffe rückläufig werden.
Ich bitte Sie höflich hiermit, dafür zu sorgen, dass ich eine sofortige umweltmedizinische Behandlung erhalte und das WLAN ……., in ganz Deutschland, sowie in Europa auszuschalten, siehe wissenschaftliche Beweise für die Schädlichkeit des WLAN / der
Strahlenbelastung….. unter …………….,,,,Das WLAN-Experiment““.
Hiermit bitte ich Sie unverzüglich tätig zu werden.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
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Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 1. Dezember 2017 um 11:26
Betreff: Re: Automatische Antwort: Ihre Anfrage an das DIMDI
An: Klassi@dimdi.de
Sehr geehrte Frau Marx,
da ich akut auf Elektrsmog geschädigt wurde und Sie mehrmals meinen Antrag vom 09.02.2016, die Klassifikation über MCS aller Umwelterkrankungen sofort tätig zu werden. Wie Sie wissen, da keine Institution und Behörden tätig wurden, ist dies grob fahrlässig, was sie den MCSler zugefügt haben, mir persönlich, dass ich mich nirgends mehr aufhalten kann, in ganz Europa. Außerdem habe ich die WHO in Bonn angeschrieben, sowie die WHO EUROPA, d. h. mit den Zahlen, was Sie beschrieben haben, dass ca 500.000 Menschen auf diese Umwelterkrankungen reagieren, dass sind wohl Milliarden Menschen, in der ganzen Welt, daher der Klimawandel, dass die Welt kaputt ist, und hier dies sofort zu retten ist. Daher bitte ich Sie in der Klassifikation T 78, 5 auch diese ganze Welt anzusprechen. Wie Sie wissen kann ich nicht mehr gut formulieren, aufgrund meiner schweren MCS Erkrankung, sowie akut auf Elektrosmog reagiere.
Vielen Dank.
Mit freundichen Grüßen
Monika Hoferichter
planet e. im TV Programm: 18:00 – 12.10. – Phoenix – TV Digital
https://www.tvdigital.de/tv-programm/planet-e/bid_122926072/
planet e. (Umweltmagazin) D/2017 am 12.10.2017 um 18:00 Uhr im TV-PROGRAMM: alle Infos, alle Sendetermine. … Umweltmagazin / D 2017. Phoenix Programm. Do, 12.10. 18:00 – 18:30 … Und sie müssen hochgiftige Pestizide auf den Plantagen versprühen. Vor allem Kinder sind von den Folgen betroffen, erklärt …
Video: Pestizide töten Vögel – W wie Wissen – ARD | Das Erste
www.daserste.de/information/…/pestizide-toeten-voegel-100.html
Video: Pestizide töten Vögel. 16.04.16 | 06:31 Min. | Verfügbar bis 15.04.2021. Gefahren für Singvögel gibt ..
ICD-10-GM Version 2018
- Aktualisierungs- und Differenzliste ICD-10-GM 2018 (ZIP, 2,7 MB)
- ICD-10-GM 2018 online
- ICD-10-GM 2018 kostenfrei im Downloadcenter
- ICD-10-GM 2018 kostenpflichtig im DIMDI Webshop
Seite 3 von 4 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest,Teer etc.ICD
Bitte beachten Sie: Wenn Sie damit einverstanden sind, dass die Seiten 1 und 2 mit veröffentlicht werden, setzen Sie bitte das entsprechende Häkchen auf Seite 1. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, wird der Vorschlag ab Seite 3, also ab hier, veröffentlicht.
3. Prägnante Kurzbeschreibung Ihres Vorschlags (max. 85 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Gesundheitsschädendurch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest,Teer etc.
4. Mit welchen Fachverbänden ist Ihr Vorschlag abgestimmt? *4.(siehe Hinweise am Anfang des Formulars) Dem Antragsteller liegen schriftliche Erklärungen über die Unterstützung des Antrags seitens der folgenden Fachverbände vor. Sie werden dem DIMDI zusammen mit dem Vorschlag übersendet.
Z. Zt. mit keinem, da die Fachverbände die Problematik der MCS Erkrankten kennen, diese aber ignorieren und entgegen des GG unbehandelt lassen, außer in Privatpraxen
5. Inhaltliche Beschreibung des Vorschlags *5. (inkl. Vorschlag für (neue) Schlüsselnummern, Inklusiva, Exklusiva, Texte und Klassifikationsstruktur; bitte geben Sie ggf. auch Synonyme und/oder Neuzuordnungen für das Alphabetische Verzeichnis an)
Neue Schlüsselnummer: T78.5 MCS=Multiple Chemikalien Sensibilität CFS=Chronical Fatigue SyndromOrganschäden durch die Einflüsse von Chemikalien, Formaldehyd, Holzschutzmitteln, Asbest, Teer, Insektenvernichtungsmitteln, Lösemitteln, Kosmetika, Parfum, Elektrosmog(WLAN-Problematik), Tabakrauch etc. Exkl: Jede Form der Eingruppierung unter psychischer oder psychiatrischer Erkrankung
6.Problembeschreibung und Begründung des Vorschlags 6.a. Problembeschreibung (inkl. Begründung von Vorschlägen, die primär ‘klassifikatorisch’ motiviert sind, z.B. inhaltliche oder strukturelle Vorschläge)
Bei Vorschlägen, die primär klassifikatorisch motiviert sind, sind grundsätzlich auch die Auswirkungen auf die Entgeltsysteme zu prüfen, wir bitten daher auch in diesen Fällen um Beantwortung der unter b genannten Fragen.
MCS/CFS-Patientengruppe,die unterversorgt im deutschen Gesundheitssystem existiert, ohne fachliche umweltmedizinische Versorgung der Kassenpatienten, ausgegrenzt vom System, den Ärzten und Behörden. Dringender Versorgungsbedarf bei völliger Ignoranz seitens der Behörden und Ämtern des Gesundheitssystems, darum Versorungsengpass der geschulten Umweltärzte, ohne eigenständige Abrechnungskennziffer. Eine ausführliche Diagnostik von geschulten Ärzten ist dringend erforderlich und die Anerkennung in Deutschland dieser äußerst ernstzunehmenden Patientengruppe mit schwersten Organschäden.
Seite 3 von 4 Gesundheitsschäden durch Umwelteinflüsse/Umweltgifte wie Lindan, Asbest,Teer etc.ICD b. Inwieweit ist der Vorschlag für die Weiterentwicklung der Entgeltsysteme relevant? *Wie viele Fälle sind in den jeweiligen Fallgruppen (‘aktuell’ vs. ‘neu’) voraussichtlich betroffen? Wie groß ist der Kostenunterschied zwischen den aktuellen Fallgruppen und den neuen Fallgruppen(mit den vorgeschlagenen neuen Schlüsselnummern)? Mittels welcher Schlüsselnummernkombinationen (ICD/OPS) werden die im Vorschlag genannten Fallgruppen aktuell verschlüsselt? Benennen Sie die maßgeblichen Kostenpositionen (inkl. ihres Betrags) zum ggf. geltend gemachten Behandlungs mehr- oder minderaufwand. Stellen Sie diese auch gegenüber den bisher zur Verfügung stehenden ICD-/OPS-Schlüsselnummernkombinationen dar. Sollten Ihnen keine genauen Daten bekannt sein, bitten wir um eine plausible Schätzung.
Wegen Behandlungsverweigerung keine genaue Angabe der betroffenen Patientenzahl verfügbar, eben wegen der Ausgrenzung der Patienten die von der MCS/CFS Erkrankung betroffen sind. Schätzungen liegen bei ca. 400.000-500.000 Patienten in der Bundesrepublik Deutschland, die völlig unzureichend und teils unbehandelt in Deutschland leben.
Ernstzunehmende Behandlungsansätze sind z. Zt. nicht erkennbar, die Kosten belaufen sich in die Tausende pro Patient, wegen der aufwendigen Diagnostik, der Desensibilisierung und der Nachkontrollen. Ursache ist die Nichtbehandlung und deren Folgezustände, die bei sofortiger korrekter Behandlung abgefangen werden könnten. Aktuell wird der Vorschlag unter der Schlüsselnummernkombination T78.4 Allergie nicht näher bezeichnet geführt, was nicht korrekt ist.
c. Inwieweit ist der Vorschlag für die Weiterentwicklung der externen Qualitätssicherung relevant?(Vorschläge, die die externe Qualitätssicherung betreffen, sollten mit der dafür zuständigen Organisation abgestimmt werden.)
Ärzte, Kliniken usw.. Behandlungspole sollten für Kassenpatienten eingerichtet werden.
d. Inwieweit ist der Vorschlag für andere Anwendungsbereiche der ICD-10-GM relevant?
MCS, CFS, Allergiker Sonstiges
7. (z.B. Kommentare, Anregungen)
Wir bitten um dringende Abänderung der Klassifizierung der MCS/CFS unter einer eigenständigen Kennziffer wegen fehlender Akzeptanz und Versorgung in deutschen Arztpraxen für Kassenpatienten.
Diese Krankheiten, die durch schädliche Umwelteinflüsse entstanden sind, sind nie von Fachverbänden seit 1987 ausreichend umschrieben und definiert und nicht klassifiziert wurden. Dadurch entstehen in Deutschland viele Missverständnisse im Gesundheitswesen. Weil die Fachverbände nie tätig wurden.
Die folgenden Organisationen sind in den Arbeitsgruppen vertreten.
Bundesärztekammer, die nie tätig wurden
Kassenärztliche Bundesvereinigung, die nie tätig wurden
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, die nie tätig wurden
Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV), die nie tätig wurden
Verband der privaten Krankenversicherungen (PKV), die nie tätig wurden
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK), die nie tätig wurden
Unfallversicherungsträger (DGUV), die nie tätig wurden
Deutsche Rentenversicherung (DRV), die nie tätig wurden
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die nie tätig wurden
Instiut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), die nie tätig wurden
Institut für die Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IOTIG), die nie tätig wurden
Institut des Bewerbungsausschusses (InBA), die nie tätig wurden.
MCS – eine Modekrankheit?
MCS wurde 1948 das erste Mal vom Allergologen Theron Randolph festgestellt.
Er hat beobachtet, dass Menschen die gespritztes Obst assen, auf dieses allergisch reagierten, während sie ungespritztes vertrugen.
Auszug aus Wikipedia:
In den 1950er Jahren veröffentlichte der US-amerikanische Arzt Theron Randolph (1906-1995) seine Theorie, dass eine Überempfindlichkeit gegen Nahrungsmittel viele Krankheiten auslösen könne. Die wachsende Umweltverschmutzung sei die Hauptursache vieler chronischer und seelischer Krankheiten.
Wir schreiben das Jahr 2017
Viele Mediziner, Politiker, Behörden und Leistungsträger wie z.B Versicherungen/Krankenkassen, sind immer noch der irrigen und menschenverachtenden Meinung, dass die Krankheit MCS – multiple chemical sensitivity – psychisch ist. Sie wird gar als Modekrankheit bezeichnet, was völlig an den Tatsachen vorbei argumentiert ist.
Die Krankheit ist stark am Zunehmen, immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Niemand tut sich so etwas freiwillig an und will sich damit „wichtig“ machen oder modisch in Erscheinung treten. Dafür gibt es weit attraktivere Angebote als eine Krankheit zu haben, die einen so stark behindert, dass man kein normales Leben mehr führen kann.
Angesichts der zunehmenden Umweltverschmutzung, der mit schädlichen Chemikalien belasteten Lebensmittel, die zwar angeblich immer besser geprüft, aber trotzdem immer schlechter werden (die Lebensmittelskandale reissen nicht ab) und schädlichen Stoffen in Dingen des alltäglichen Gebrauchs, kann es einen nur erschrecken, dass dieser Krankheit nicht MEHR Beachtung geschenkt wird. Waren es jahrelang „nur“ ältere Personen – auffallend viele sind in den Jahrgängen zwischen 1950 und 1965 zu finden – sind heute immer mehr Junge betroffen.
MCS-Erkrankte haben sich nicht zusammen gefunden, um diese Krankheit zu erfinden, sondern weil sie diese Krankheit haben, um mit anderen Betroffenen allenfalls Lösungen für ihr Problem zu finden. Aber es gibt keine. Sowohl seriöse Wissenschaftlicher, die sich mit dieser Krankheit eingehend befasst haben und wohl aufzeigen können wo die Ursachen und Zusammenhänge liegen, wie auch Umweltmediziner sind sich bewusst: Die Krankheit ist real, sie ist Fakt und in den meisten Fällen nicht heilbar, vor allem nicht bei Patienten, bei denen sie schon seit Jahren besteht. Zu weit fortgeschritten sind die Zerstörungen im Körper durch die schleichende Vergiftung und dadurch, dass Patienten jahrelang nicht geglaubt wurde und so das Problem immer weitere Ausmasse angenommen hat.
Dazu aus einer Ärzteinformation, erstellt von Umweltmedizinern in Deutschland:
„Patienten mit chronischen Multisystemerkrankungen, wie SBS, MCS, EMS, TE, FMS, CFS, werden oft von ihren Ärzten nicht ernst genommen, weil für diese Krankheiten ein Informationsdefizit besteht. Entgegen der Mehrheitsmeinung sind diese Krankheitsbilder anerkannte schwere organische Erkrankungen. Sie sind medizinisch definiert und besitzen eine ICD-10 – Klassifikation der WHO. Die ICD-10-GM ist die nach dem Sozialgesetzbuch V der Bundesrepublick Deutschland vorgeschriebene Diagnosenklassifikation.“
(*Quelle: http://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf)
(Zum besseren Verständnis: Sick-Building-Syndrom (SBS), Chronic Fatigue Syndrom (CFS), Toxische Enzephalopathie (TE), Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS), Elektrosensibilität (EMS), Fibromyalgie-Syndrom (FMS))
Die Konsenskriterien zur Krankheit MCS sind seit 1987 wie folgt festgelegt:
1. Die Symptome treten nach Chemikalienexposition reproduzierbar auf.
2. Das Beschwerdebild ist chronisch.
3. Das Beschwerdebild wird bereits durch niedrige – zuvor tolerierte – Konzentrationen,
die allgemein gut vertragen werden, hervorgerufen.
4. Die Beschwerden bessern sich bzw. verschwinden nach Elimination des Agens.
5. Reaktionen treten gegenüber zahlreichen, chemisch nicht verwandten Substanzen auf.
6. Die Symptomatik umfasst zahlreiche Organsysteme.
Für die Ätiologie sind immunologische und nichtimmunologische Pathomechanismen bekannt.
Die Symptome
Erkrankte reagieren auf geringste Spuren von Chemikalien mit schweren körperlichen Symptomen:
Übelkeit mit Brechreiz, ständiges Räuspern, belegte Stimme, Heiserkeit, Zittern, Schwindel, Hustenanfälle, Kreislaufstörungen, höchste Atemnot bis zu Erstickungsanfällen, Gangstörungen, Lähmungserscheinungen, Schleimhautreizungen, ständiges Nasenlaufen, Kopfschmerzen, brennende tränende Augen, Sehstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Muskelschmerzen, Gefässkrämpfe, Herzrhythmusstörugen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
Druck auf den Ohren/Ohrgeräusche/Tinnitus, Schlafstörungen, innere Unruhe, Juckreiz, Ekzeme usw.
Diese Reaktionen treten beim Kontakt mit einem einzigen Auslöser einzeln, hintereinander oder in Kombination miteinander auf und haben für Betroffene oft dramatische Folgen. Bei nicht vorhandenem Expositionstop führt die Vergiftung zu neurotoxischen Schäden des zentralen Nervensystems, Organschäden, degenerativer Abbau des Bindegewebes und der Muskulatur, bis hin zu multiplem Organversagen.
Jeden Tag, überall und im Kontakt mit fast allen Dingen des täglichen Lebens und fast allen Menschen im Alltag, werden MCS-Betroffene mit Duftstoffen und schädlichen Chemikalien konfrontiert.
Duftstoffe und schädliche Chemikalien sind unter anderem enthalten in:
Parfums, Aftershaves, Seifen, Zahnpasten, Insekten- und Sonnenschutzmittel, Kosmetika, Waschmitteln, Weichspülern, Reinigungsmitteln, Duftkerzen, Räucherstäbchen, Duftölen, Lufterfrischern, Lebensmitteln, Trinkwasser, Getränken, Medikamenten (Zusatz-, Farb-, Aroma-, Konservierungsstoffe), Zigarettenrauch, Autoabgasen, Wohnraumfarben, Möbeln, diversen Stäuben (Feinstaub), mit Pestiziden behandelten Nahrungsmitteln, Klebstoffen, Ausgasungen von Fotokopierern und Laserdruckern, Drucksachen, schadstoffbelasteten Textilien usw. Ausserdem reagieren Betroffene nicht selten auch auf Schimmel, Terpene (Nadelhölzer), Pollen usw.
Die Krankheit schränkt das persönliche Leben massiv ein und führt oft auch zu Folgeerkrankungen wie z.B. Autoimmunstörungen. Die Ausübung eines Berufs und eine normale Gestaltung der Freizeit ist unter diesen Umständen unmöglich! Die einzige Chance, den schwerwiegenden Folgen von MCS zu entfliehen, ist die strikte Meidung der Auslöser.
Als Auslöser für die Krankheit werden, in wissenschaftlichen Berichten und medizinischen Studien, folgende Faktoren genannt: Pestizide in Früchten und Gemüsen, Lösungsmittel (Farben, Lacke usw.), Formaldehyd (Textilien, Pressspanplatten, Baumaterialien, Möbel, Amalgam (Zahnfüllungen), Holzbehandlungsmittel, Medikamente, Antibiotika, synthetische Duftstoffe in Parfums, Haarsprays, Desinfektionsmittel und, und, und …
Heutiger Stand der Dinge
Mit unglaublicher Penetranz wird weiterhin konsequent verleugnet, dass es diese Multisystemerkrankungen gibt und die Betroffenen oft lächerlich gemacht. Da nützt es auch nichts, dass gewissenhafte Ärzte und Wissenschaftler schon seit Jahren im Sinne Randolphs Alarm schlagen. Die Folgen für die Betroffenen, die sich aus der Ignoranz und der nur allzu oft damit verbundenen unterlassenen Hilfeleistung ergeben, sind fatal.
Gesellschaftlich rutschen diese Menschen immer mehr an den Rand, finanziell führt es zum Ruin, denn sie lassen zum einen keine Therapien unversucht, die sie selbst bezahlen müssen, um am Schluss festzustellen, dass alles nichts nützt und sind zum anderen nicht mehr arbeitsfähig. Oft zehren sie an den Reserven, wenn sie nicht durch Partner oder Familie abgesichert sind, bis diese aufgebraucht sind. Auf Arbeitsämtern, Sozialämtern, bei Versicherungen und sogar in Arztpraxen schlägt ihnen ein oft menschenverachtendes Unverständnis entgegen, dass seinesgleichen sucht. Anträge auf Renten werden oft abgelehnt oder führen zu einem jahrelangen zermürbenden Kampf mit den Behörden, der zusätzlich zu der kräftezehrenden Krankheit auch noch zur totalen psychischen Erschöpfung führen.
Zudem werden die Betroffenen oft von ihren Arbeitgebern, sofern sie noch arbeiten können, vom Freundeskreis und den Familien immer mehr im Stich gelassen, denn was nicht anerkannt ist (ich verweise hier ausdrücklich auf die Klassifikation dieser Krankheiten gemäss WHO), kann doch nicht sein – oder? Zu sehr unterliegen Menschen im Umfeld von Betroffenen noch der Obrigkeitshörigkeit, die zum nicht hinterfragten Glauben führt, dass Medizin, Politik und Behörden doch wohl wissen was sie tun, und wenn diese den MCS-Betroffenen keinen Glauben schenken, wieso sollten sie es dann tun?
Und so werden Menschen mit dieser Krankheit, selbst nach jahrelanger Erklärungsarbeit und einer Beweislast, die der eines verzweifelten, zum Tode Verurteilten ähnelt, in der um Verständnis, Glauben, Vertrauen und Hilfe gebeten wird, auch noch in ihren Familien und im näheren Umfeld diffamiert und oft sogar ausgestossen, was schlicht und einfach zum sozialen Tod führt.
Betroffene müssen meist völlig isoliert und zurück gezogen leben, damit sie einigermassen beschwerdefrei sind. Sie vertragen meist nur noch wenige Lebensmittel, weil sie auf geringste Spuren von Schadstoffen reagieren, die selbst in Bio-Produkten vorhanden sind, wie z.B. Reis, der auch in Bioqualität hohe Arsenwerte aufweist. Bei MCS-Betroffenen löst das direkt Symptome aus. Das Trinkwasser aus der Leitung ist meist chemisch aufbereitet und ebenfalls mit Schadstoffen oder Chemierückständen belastet, Mineralwässer sind oft nicht von besserer Qualität, von der Atemluft ganz zu schweigen. Da Schwerstbetroffene oft auch keine künstlichen Nahrungsergänzungen und Medikamente mehr vertragen, gelten sie irgendwann einmal als „nicht therapierbar“, was zwar der Wahrheit entspräche, oft aber als „nicht therapiewillig“ abgetan wird.
Wenn ein Mediziner mit seinem erlernten Latein am Ende ist und nicht die Möglichkeit hat, Symptome mit der Chemiekeule zu bekämpfen, dann schickt er solche Patienten zum Psychiater. Dort werden sie dann meist in die psychosomatische Schublade geschoben. Im besten Fall erkennt man dort zwar, dass es nicht psychisch ist, worauf der Patient dann aber wieder zu Ärzten geschickt wird, die leider immer noch keine Ahnung haben, weshalb erneut eine Odyssee beginnt, die dann irgendwann in totaler Resignation endet. Die allgemeine Schulmedizin verweigert in ihrer Unwissenheit eine adäquate Hilfe, denn was nicht in den Lehrbüchern steht und nicht mit Medikamenten behandelt werden kann, kann es einfach nicht geben. Kaum einer macht sich die Arbeit und liest sich in das Thema ein. Wenn doch, dann steht er allein auf weiter Flur und läuft selbst Gefahr, von seinen Berufskollegen nicht mehr ernst genommen zu werden.
Man muss fast annehmen, dass die Ignoranz dieser Krankheit System hat und die Vermutung liegt nahe, dass das Dahinvegetieren der Betroffenen oder gar ihr Tod, der oft schon aus Verzweiflung als Freitod gewählt wurde, als Kollateralschaden hin genommen wird, würde doch das Anerkennen dieser Krankheit zu enormen wirtschaftlichen Einbussen führen. Denn im Bewusstsein, dass MCS-Betroffene auf das reagieren, was auch Gesunde unter Umständen längerfristig schwer krank macht, müsste zu einem radikalen Umdenken in Medizin und Politik führen. Artikel mit schädlichen Duftstoffen und Chemikalien müssten sofort verboten oder im Mindesten streng hinterfragt und aus dem Verkehr gezogen werden. Da bliebe nicht mehr viel übrig.
Es kann also fast schon von einer systematischen Vergiftung der Bevölkerung gesprochen werden, durch totschweigen der schädlichen Wirkung unserer Umwelt und Umwelteinflüsse, wie z.B. auch die schädliche und kumulierende Wirkung von Elektrosmog, oder aber, es hat sich mittlerweile eine Vogelstrauss-Politik breit gemacht, in der man den Kopf in den Sand steckt, weil man die Geister, die man einmal hoch gelobt und als Fortschritt gepriesen hat, nicht mehr los wird; deren Grenzwerte man irgendwann einmal wider besseres Wissen so zusammen gebastelt hat, das man sich auf der sicheren Seite fühlt. In diesem Fall würde man es wohl vermeiden wollen, sein Gesicht zu verlieren, indem man Grenzwerte für schädliche Chemikalien gänzlich hinterfragt; Grenzwerte die von Menschen gemacht wurden, die damit ihre Mitmenschen in eine Norm drücken, in der festgelegt wird, was ein Mensch aushalten muss und was nicht.
Und schlussendlich darf man nicht vergessen, dass sowohl die Medizin wie die damit eng verbundene Pharmaindustrie, gutes Geld mit der Symptombekämpfung verdient, solange die Menschen noch nicht an Multisystemerkrankungen leiden, Medikamente schlucken können und sich nicht bewusst sind, wo das eigentliche Problem liegt. Denn wir sind nicht krank, sondern vergiftet, bzw. wir sind krank, weil wir vergiftet sind.
Wie lange will man das noch ignorieren?
Wie lange will man Betroffene noch diffamieren?
Wie lange soll eigentlich dieses Totschweigen noch dauern?
Wie viele Betroffene muss es geben, damit endlich etwas geschieht?
Wie viele müssen noch ohne Hilfestellung, im Unverständnis und der daraus resultierenden
Verzweiflung den Freitod wählen oder qualvoll an ihrer Erkrankung sterben?
Im Andenken an all jene, die gelitten, gehofft, gekämpft, verloren und/oder resigniert haben.
In Memoriam: Christiane F., Arlette B., J. Doe, Heide N., Sigrid, Mezzadiva, Jürgen, Brigitte, Trees,
Giancarlo G., Adelheit H., Angelika, Monika Q., Gudrun, Reiner G., Georg, Rolf, Nancy, Annette, Kim P.,
Kathy D., Cindy D., Mike E., Wolfgang F., Marie-Theres R. und die vielen anderen …
Man lese bitte die kurzen Beschreibungen der MCS-Betroffenen, die durch diese Krankheit
gestorben oder in ihrer Verzweiflung den Freitod gewählt haben.
http://www.mcs-infogate.de/memory/zum-gedenken
———- Weitergeleitete Nachricht ———-
MCS – eine Diskussion, die längst beendet sein sollte
Publiziert am 11. September 2011 von Dr. Merz
Die Diskussion um MCS ist heftig und das bereits seit fast zwei Jahrzehnten. Bei solchen Diskussionen stimmt etwas nicht. Die gängige Erklärung ist, man wüßte wissenschaftlich nicht genug. Rechtlich werden diese Kranken als Psycho eingestuft oder gar als Simulanten. Letzteres ist schon deshalb Unfug, weil man eine Frührente über andere bewährte Simulationen leicht bekommt, mit MCS nicht. Im Folgenden soll gezeigt werden, dass die Psychothese nicht nur nachweislich haltlos ist, sondern auch ungesetzlich, was leider auch von den Betroffenen zum eigenen Schaden bislang ignoriert wurde. 1948 Entdeckung von MCS durch Randolph, weil manche Patienten allergische Reaktionen nur auf gespritztes Obst zeigten
1962 erste umfassende Veröffentlichung durch Randolph
1963 Voraussage von Randolph, dass Innenräume mehrfach stärker krank machen als Außenluftbelastung, was sich in den 80er Jahren bestätigte, als die chemische Analytik soweit entwickelt war, dies nachzuvollziehen.
1966 erster Doppelblindnachweis für MCS
1977 erste Immuntherapie durch Miller (Neutralisationsverfahren)
1987 Klinische Definition (Diagnosekriterien) von MCS, die bis heute gelten (Konsenskriterien)
1992, 1994, 1996, 1997 Erscheinungsdaten der vier Bände “Chemical Sensitivity” das Standardwerk für MCS von W. Rea, EHC, Dallas, auf der Erfahrungsbasis von 20 000 Patienten.
1995 Erfindung des “Ökochonder” und der Psychothese durch die Erlanger Studie.
1999 Entdeckung das chronisch pathologischen Kreislaufs der Mitochondriopathie durch Pall
2007 Weitgehende Aufklärung der Pathomechanismen, die zu MCS führen für Orgnophosphate, Carbamate, Lösemittel (VOC), die chlorierten Pestizide Chlordan, Lindan, Dieltrin und Altrin, Pyrethroide, Kohlenmonoxid (CO), Schwefelwasserstoff und Quecksilber. Die Mykotoxine erzeugen VOC (MVOC), also gehört auch Schimmel in diese Aufzählung.
MCS ist demnach definiert und wissenschaftlich aufgeklärt. Die Aussage etwa des UBA “das C hätte sich nicht erwiesen” (nano-Sendung) ist der ignorante Unsinn derer, die die RKI-Studie zu verantworten haben.
Dieser Blogartikel wurde aus Anlaß diverser Emailanfragen geschrieben. Es gibt für die Betroffenen keinen Anlaß allein auf Moral und Humanität zu setzen; das führt zu nichts, wie die letzten Jahrzehnt gezeigt haben. Der “Stand der Wissenschaft” ist ein Rechtsbegriff. Die Psychothese ist böswillig und unrecht auch im juristischen Sinn; die Diffamierung der Kranken ist Körperverletzung von Kranken. Die SHG’s und Patientenorganisationen müssen obige Aufstellung beherrschen und damit ihren Ärzten und Anwälten die Richtung vorgeben. Ohne das geht es nicht. Damit aber geht es, auch wenn etwa die Korrektur der Vorurteile eines Gerichts mehrere Diskussionsabschnitte erfordert.
Zur Vertiefung: Blogserie zu MCS bei CSN
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Symptome – große Vielfalt ist meist toxisch →
2 Antworten auf MCS – eine Diskussion, die längst beendet sein sollte
- Pingback: Dr. Tino Merz
Niederlage durch falsche Themensetzung
Publiziert am 22. Juli 2015 von Dr. Merz
Die chronisch Vergifteten in Europa haben die Diskussionsrunde seit der Psychothese (Ökochonder, 1996) mit Pauken und Trompeten verloren.
Die Foren wurden immer dürftiger, die SHG’ s immer weniger und leiser und die Mehrheit glaubt immer noch, es gehe um Wissenschaft. Weiterlesen →
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Publiziert am 10. Mai 2015 von Dr. Merz
Eine Aktivistin mailte mir einmal: „Die bekommen ihren Psychoeinlauf und dann sind sie brav.“ Diese massive Einschüchterung ist wichtiger Bestandteil einer Entrechtung.
Der Psycho-Einlauf macht den Bauch flüssig, die Knie weich, paralysiert die Widerstandskraft und vor allem: er macht einsam und zerstört die Solidarität. Die Patienten haben Angst vor dem Stigma „Psycho“ und wollen einen guten Eindruck machen, gehen ohne Zeugen und im – unrealistischen – Bestzustand zum Gutachter und reden sich um Kopf und Kragen (siehe „Immer die gleichen Fehler“). Sie sind hilflos, klammern sich an den Gutachter und bringen ihm Literatur mit, die er gar nicht sehen will. Angst ist ein sehr schlechter Ratgeber. Dies ist die unmittelbar praktische Seite des Erlanger-Fake (vgl. Psyco II, Symptome – große Vielfalt ist meist toxisch, MCS – eine Diskussion, die längst beendet sein sollte).
Chronisch Vergiftete sind systematisch in die Falle manövriert worden: Weiterlesen →
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———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Monika Hoferichter <renate.glombeck@gmail.com>
Datum: 6. April 2017 um 09:51
Betreff: Fwd: Änderungsantrag an DIMDI
An: ute-lammert@boeckler.de
- Hd. Herrn Dr. Kluge,
sehr geehrter Herr Dr. Kluge,
sehr geehrte Frau Lammer,
wie Sie wisssen ist die Ausgabe der Hans-Böckler-Stiftung über MCS veraltet. Da DIGITAL und WLAN die Folgeerkrankung der MCS ist, habe ich Sie zur sozialen und politischen Gestaltung von Arbeitswelt und Gesellschaft durch Mitbestimmung und Beteiligung beigetragen, indem ich Ihnen Wissensvermittlung zu Praxisproblemen und Lösungen angeboten habe. Da es nur eine Umweltklinik in Neukirchen für 80 Millionen Einwohner gibt.Daher muss schnellstens eine Lösung her, indem Einrichtungen geschaffen werden für Umwelterkrankte für MCS und CFS.
Im Anhang finden Sie meinen Änderungsantrag an DIMDI (WHO). Sie sind verpflichtet von der Hans-Böckler Stiftung diese wissenschaftlichen Arbeiten auf zu nehmen, da es Gesetze gibt, die keiner einhält, da seit 1987 beim DIMDI nie über MCS
(Deutsches Institut) für medi klassifiziert wurde. Jetzt habe ich es Ihnen nocheinmal besser erklärt. Daher können Sie mich nicht abweisen.
Ich habe außerdem Ihnen zur Kenntnisnahme das Schreiben an den Papst Franziskus eingereicht.
(Das DIMDI – Medizinwissen onlineDas DIMDI gibt Klassifikationen zur Kodierung von Diagnosen und Operationen heraus und pflegt weitere medizinische Bezeichnungssysteme. Außerdem betreibt es Informationssysteme für Arzneimittel, Medizinprodukte und Versorgungsdaten sowie zur Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren (Health Technology Assessment, HTA).
Ich bin seit Jahren aktiv und versuche für alle MCS-Erkrankte zu erreichen, dass die Gesetze eingehalten werden. Mir ist es aber nicht möglich, Kosten für Rechtsanwälte etc. zu tragen, da ich Leistungsempfängerin nach SGB II bin ( siehe Kopie des Bescheides ).
Für Ihre Bemühungen und Hilfe danke ich Ihnen recht herzlich.
Im Anhang mein Änderungsantrag vom 09.02.2016, Antwortschreiben von DIMDI vom 09.03.2017, Erinnerungsschreiben an DIMDI, RKI, WHO
Mit freundlichem Gruß
Monika Hoferichter
Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank? – Hans-Böckler-Stiftung
www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_030.pdf
Oft wird unterstellt, dass MCS eine Krankheit »überempfindlicher« Personen an »
sau- … zentrum Berlin im Forschungsprojekt »Industriearbeit und Herzinfarkt«,
das im Pro- ….. oder indirekt über Ärzte (an Patienten) und Selbsthilfegruppen (
an …
MCS (Multiple Chemical Sensitivity) – Deutsche Patientengewerkschaft
die problematische Situation von MCS-Patienten in Deutschland möchten wir
Ihnen ….. Mehrfacher Telefonkontakt zum BGA (Bundesgesundheitsamt-Berlin) …
Auf die Frage der Linksunterzeichnerin, wieviel Zeit bleibt mir noch, …. daß sich
keine Ärzte gemeldet haben, die mit dieser „mysteriösen“ Krankheit vertraut sind.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die problematische Situation von MCS-Patienten in Deutschland möchten wir Ihnen auf dieser Seite unserer Homepage nahe bringen.
Die Abkürzung „MCS“ steht für Multiple Chemical Sensitivity. Diese betroffenen Patienten haben eine Chemikalien-Unverträglichkeit durch dauerhaftes ausgesetzt sein von chemischen Substanzen. Plötzlich reagieren sie selbst auf kleinste Konzentrationen von Chemikalien in ihrer Umgebung mit verschiedensten körperlichen Krankheitssymptomen. Dieses geschieht z. B. durch Einatmen oder Hautkontakt von Stoffen des täglichen Gebrauchs wie Wasch- und Putzmittel, Deos, Parfums, Seifen, Shampoos, Desinfektionsmittel, Tabakrauch, des weiteren Schimmel, Holzschutzmittel, Farben, Insektizide, Pestizide, Terpene, Formaldehyd, Lösungsmittel etc..
So wie jeden Menschen ein Unfall unerwartet treffen kann, ist es auch mit dieser Erkrankung. Eine Erkrankung, die im Grunde eine Vergiftung ist. Diese Vergiftung tritt mit unterschiedlichen, unklaren Symptomen auf. Es beginnt eine Odyssee für die Betroffenen bis die MCS-Erkrankung eindeutig diagnostiziert ist. Diese Odyssee setzt sich fort, wenn es nach der Diagnose um die entsprechende Behandlung und Therapien für die MCS-Betroffenen geht. Es gibt kaum Ärzte in Deutschland, die sich mit dieser Erkrankung fachkundig auskennen. Durch die Unkenntnis der Ärzte, Ämter und Behörden über MCS fallen die wenigen Therapiemöglichkeiten auch noch aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen. Außerdem steht MCS-Betroffenen kaum Wohnraum zur Verfügung, der frei von Umweltgiften ist. Selbst der Aufenthalt in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist für die Betroffenen eine Qual, weil diese Einrichtungen nicht frei von schädigenden chemischen Stoffen sind. Der Zustand der MCS-Erkrankten kann sich in diesen Häusern verschlechtern und schlimmstenfalls bis zum Tode führen. Diese Patienten sind hilflos und allein gelassen von unserer Gesellschaft!
Gesendet: Mittwoch, 02. September 2015 um 12:22 Uhr
Von: „Monika Hoferichter“ <monichachacha@web.de>
An: bucher@berliner-krebsgesellschaft.de
Cc: deutsche@krebshilfe.de, info@krebshamburg.de
Betreff: Nachweis Berufskrankheit –
Gesendet: Dienstag, 02. Juni 2015 um 16:43 Uhr
Von: „Monika Hoferichter“ <monika.hoferichter@gmx.de>
An: „Gerd Nettekoven“ <deutsche@krebshilfe.de>, „Dr. med Hubert Bucher“ <bucher@berliner-krebsgesellschaft.de>, „Professor Kleeberg“ <info@krebshamburg.de>
Cc: tapp@krebshilfe.de
Betreff: Berliner Erklärung zu Gesundheitsrisiken durch Asbest
Sehr geehrter Herr Dr. Bucher,
Sehr geehrter Herr Dr. Bruns,
sehr geehrter Herr Dr. Nettekoven,
sehr geehrte Frau Tapp,
sehr geehrter Herr Dr. Professoer Kleeberg,
sehr geehrter Herr Dr. Bruns,
sehr geehrter Herr Dr. Tennekes,
ich bitte dringend um Schulungen, da ich wie unten beschrieben von der Hans-Böckler-Stiftung, dass ich als MCS-Patient in keinem Krankenhaus medizinisch versorgt werden kann.
Deshalb wandte ich mich mit der Berliner-Behinderten-Zeitung in einer Charite. Ich bitte Sie, meinen Fall an die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
Gesendet: Montag, 03. Juni 2013 um 15:26 Uhr
Von: „Monika Hoferichter“ <monika.hoferichter@gmx.de>
An: Angela.Gerhardt@lageso.Berlin.de
Betreff: Verschlimmerungsantrag
Betreff: Regelungen zu Asbest in Deutschland
Sehr geehrte Frau Gerhard,
hiermit sende ich Ihnen meine Einwilligungserklärung.
Außerdem bitte ich Sie Iher Kollegin, Frau Eggert, um sofortige Bearbeitung meines Verschlimmerungsantrages.
Sie haben die Unterlagen vom Lagetsi, Frau Schwarz-Weineck war auch vor ort, siehe Bericht vom Lagetsi.
also seit 1992 gibt es schon diese Anerkennung der Umelterkranungen MCS, CFS.
Ich bitte Sie Herrn Allert diese Unterlagen vorzulegen und bitte bei Erhalt um Bestätigung.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoferichter
Home The News Umweltmediziner Prof. Dr. med. Wolfgang Huber zum Thema Umwelterkrankungen
Umweltmediziner Prof. Dr. med. Wolfgang Huber zum Thema Umwelterkrankungen
Donnerstag, den 19. Juni 2008 um 13:32 Uhr Redaktion
„Wenn die Umwelt krank macht, … muss die Politik handeln“
Die Umweltrundschau fragt nach!
Unsere Eingriffe in die Natur zeigen Folgen. Jeder redet von sterbenden Bienen, Klimawandel und Reduktion von Flora und Fauna. Was passiert mit uns Menschen?
Schäden durch Innenraumschadstoffe am Immun- und Nervensystem häufen sich. Krankheiten wie Entzündungs- und Stoffwechselerkrankungen, Allergien, Krebs, Neuro- und Encephalopathien, Fettsucht und Diabetes breiten sich immer mehr aus. Patienten werden immer jünger. Die erste Frage, die sich daher stellt ist: Welche Ursachen hat dies? Multisystemerkrankungen wie z. b. chronische Erschöpfung (CFS) und organische Krankheiten in Folge von Vergiftungsgeschehen werden immer öfter diagnostiziert.
Bildnachweis: Jörg Ladwig
Gehäufter als zuvor, klagen Menschen über Symptome einer gestörten Entgiftungskapazität, des Morbus Parkinson, des Morbus Alzheimer und chronischer Schmerzen. Sind das die Folgen für uns Menschen aufgrund einer Überbelastung mit Schadstoffen? Das Team der Umweltrundschau will es für SIE genauer wissen. Experten antworten:Anlässlich des anstehenden Fachgespräches [1] zu Umwelt und Gesundheit von „Bündnis 90 / Die Grünen“ am 20. Juni 2008 in Berlin „Wenn die Umwelt krank macht, … muss die Politik handeln“, führte die Umweltrundschau ein Gespräch mit dem Arzt für Innere Medizin, Nephrologie und Umweltmedizin Prof. Dr. med. Wolfgang Huber.
UR: Sehr geehrter Herr Prof. Huber, Sie sagen, dass es evident ist, dass Entzündungsprozesse nicht allein auf bakterielle und virale Erkrankungen begrenzt sind. Ebenfalls werden Sie bei Chemikalien- und Metallbelastungen, bei chronisch internistischen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes mellitus, entzündliche Darmerkrankungen und rheumatischen Erkrankungen nachgewiesen. Was bedeuten diese Zusammenhänge für den aktuellen Wissensstand der niedergelassenen Ärzte?
Prof. W. Huber: Es bestehen Parallelen hinsichtlich der Entzündungsprozesse und internistischer Erkrankungen.
UR: Welche Auslöser spielen konkret bei Umwelterkrankten eine wesentliche Rolle?
Prof. W. Huber: Auslöser (Noxen), die vermehrt in Folge eine Erkrankung aus dem Fachbereich der Umweltmedizin nach sich ziehen sind: Pestizide, Schwermetalle, Lösungsmittel, Toner u. v. A.
UR: Wie sieht es ihrer Erfahrung nach mit der sozialen Gerechtigkeit für Schadstoffgeschädigte aus? Werden Berufserkrankungen aus Sicht der Umweltmedizin ausreichend vermieden?
Prof. W. Huber: Es bestehen eindeutige, erhebliche Gerechtigkeitslücken im Berentungsrecht und in den Berufskrankheiten- und Schwerbehinderungsverfahren. [5]
UR: Was kann jeder Einzelne tun, um sich vor einer Umwelterkrankung durch Schadstoffe zu schützen?
Prof. W. Huber: Das Primäre ist die Reduktion der Schadstoffbelastung.
UR: Im Vorfeld des Fachgespräches „Wenn die Umwelt krank macht, … muss die Politik handeln“ haben Sie sich mit anderen Medizinern und Rechtsanwälten in einer Stellungnahme [4] gegen die Antwort [3] der Bundesregierung zum Stand der medizinischen Versorgung in Deutschland eingesetzt. Wie ist der Stand der Umwelterkrankten aus ihrer persönlichen Sicht zu bewerten?
Prof. W. Huber: In der Regel steht den Patienten nur eine Privatärztliche Versorgung zur Verfügung. Erforderliche antioxidative Behandlungsverfahren werden meist von den Kassen nur mangelnd oder gar nicht bezahlt.
UR: Welche Möglichkeiten hat ein umweltkranker Mensch und welche Maßnahmen können helfen um eine gesundheitliche Verbesserung zu erzielen und werden diese von den Krankenkassen übernommen?
Prof. W. Huber: Diagnostik- und Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Privaten Krankenkassen übernehmen nur begrenzt die Kostenerstattung.
UR: Wie sieht die Arbeitsplatzsituation für Menschen aus, die im Alltag nicht mehr mit Duftstoffen oder Ähnlichem wie z. b. Chemikalien konfrontiert werden dürfen?
Prof. W. Huber: In der Regel werden sie arbeitslos.
UR: Nun sind Sie schon seit 43 Jahren als Arzt für Innere Medizin, davon 33 Jahre als Dialysearzt und 10 Jahre als Umweltmediziner, tätig. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich für Ihre Patienten und die Umweltmedizin in Deutschland wünschen?
Prof. W. Huber: Anerkennung der Umwelterkrankungen als Entzündungserkrankungen.
UR: Wo sehen Sie einen politischen Handlungsbedarf um Schadstoffgeschädigte (Umwelterkrankte) zu unterstützen und ihnen ihre Rechte zukommen zu lassen?
Prof. W. Huber: Handlungsbedarf besteht in der Beweislastumkehr. Insbesondere ist sie erforderlich bei Rechtsverfahren im Berufskrankheitenrecht.
UR: Vielen Dank für dieses informative Gespräch. Wir wünschen Ihnen Alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Gesundheit und Kraft.
Das Gespräch für die Umweltrundschau führten Aida Infante und Klaus Fenslau.
redaktion ( at) umweltrundschau.de
www.umweltrundschau.de
Links:
[1] Fachgespräch am 20.6.2008:
www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/235/235488._wenn_umwelt_krank_macht_muss_die_politi.html
[2] Kleine Anfrage der Bundestags Grünen:
dip.bundestag.de/btd/16/046/1604657.pdf
[3] Antwort der Bundesregierung vom 17.04.2007, Im Bundestag notiert: Umweltmedizin:
www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_100/11.html
[4] Stellungnahme zur Antwort der Bundesregierung:
www.umweltbedingt-erkrankte.de/downloads/kleine_anfrage_der_gruenen.doc
[5] „Krank durch den Beruf – Stolpersteine zur Anerkennung Mehr als eine Gerechtigkeitslücke“ (Autoren: Prof. Dr. med. Wolfgang Huber und Rechtsanwalt Wilhelm Krahn-Zembol: umwelt-medizin-gesellschaft/ 19/ 1: 62-66/2006):
www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/106_h_kz.html
[6] Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner (dbu):
www.dbu-online.de/
Kontakt:
Privatpraxis
Prof. Dr. med. habil. W. Huber
Internist, Nephrologie, Umweltmedizin
Adlerstr. 1/5
69123 Heidelberg-Wieblingen
Tel.: 06221-839574
Fax: 06221-759434
Zur Person:
Prof. Dr. med. habil. W. Huber, geb. 11.11.1940 ist Arzt für Innere Medizin, Nephrologie und Umweltmedizin. Er arbeitete als Assistenzarzt und wissenschaftlicher Assistent von 1967 bis 1975 in der I. Med. Klinik des Klinikum Mannheim der Universität Heidelberg. 1974 wurde er Facharzt für Innere Medizin (1976 Venia Legendi für das Fach Innere Medizin) und von 1975 bis 1998 ( ab 1979 Teilgebietsbezeichnung Nephrologie, ab 1986 Professor / Med. Fakultät Mannheim der Univ. Heidelberg) übernahm Prof. W. Huber die leitende Funktion in der Abteilung für Nephrologie und Hämodialyse in der Rehabilitationsklinik Heidelberg-Wieblingen des Kurpfalzkrankenhauses. Von 1992 bis 1993 wurde er als Fachgutachter im Holzschutzmittelprozeß / Frankfurt beauftragt. Seit 1995 ist er als Umweltmediziner tätig. Er begrüßt und behandelt Patienten aus ganz Deutschland seit dem 1. Juli 1998 in einer Privatpraxis für Umweltmedizin. Prof. Dr. med. habil. W. Huber ist Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner (dbu) [6], stellvertretender Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt des Kreisverbandes Heidelberg und Vorstandsmitglied der Akademie für Ältere in Heidelberg. Seine medizinischen Schwerpunkte liegen heute im Bereich der Inneren Erkrankungen wie z. b. Nieren-, Hochdruck- und Diabetes mellitus Typ i u. II – Krankheiten, sowie chronischen Entzündungserkrankungen. Als Gutachter erstellt er Gutachten in Renten-, und Berufskrankheitenverfahren, Impfgutachten, Gutachten in Schwerbehindertengesetzverfahren und Privatgutachten.
(Bildnachweis: Jörg Ladwig)
Rechtliche Anerkennung bei den Umweltkrankheiten MCS,CFS,TEund FMS
Die ersten vier Blogs der Serie “MCS – Wissenschaft – Strategie” sollten feststellen, dass die Erkrankungen MCS – Multiple Chemical Sensitivity, CFS – Chronic Fatique Syndrome, TE – Toxische Enzephalopathie und FMS – Fibromyalgie wissenschaftlich gut erforscht sind, u. a. auch weil sie schon lange bekannt sind. Wer Forschungsbedarf reklamiert, sagt entweder eine Trivialität (Bedarf besteht nämlich immer) oder die Unwahrheit. Denn, die Krankheiten sind diagnostisch definiert, die grundlegenden Pathomechanismen sind erforscht, viele Laborparameter sind bekannt, sowie auch viele therapeutische Ansätze in der Folge. Die Therapie ist allerdings eine Kunst wegen der hohen Komplexibilität und der großen Zahl der Möglichkeiten.
Nachgewiesen sind auch die Ursachen: Toxine (Durch eine große Anzahl epidemilogischer Studien hoher Qualität). Nur CFS kann auch ohne Toxine durch Infektionen oder Stress erzeugt werden.
Der Rechtsbegriff “Stand der Wissenschaft”
Die oben genannten Erkrankungen sind als organische Erkrankungen anerkannt, nämlich durch die höchste Autorität, die WHO. Die Diagnosekriterien und die ICD-10 Klassifizierung markieren den Stand der Wissenschaft, den anerkannten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis, wie er definiert ist. Dies ist ein Rechtsbegriff, reine Juristerei, nichts womit sich die Wissenschaft beschäftigt. Die genannten Krankheiten sind folglich rechtlich anerkannt. Nur, das weiß offensichtlich keiner und demzufolge sind die rechtlichen Prozessstrategien der Klägerseite stets kontraproduktiv, und deshalb braucht man sich über verlorene Prozesse nicht zu wundern.
Wegen der rechtlichen Wirksamkeit richten sich die erfolgreichen Täuschungsmanöver gegen den Stand der Wissenschaft. Das ist der Sinn all der Verwirrspiele mit unnötigen und untauglichen Studien, abwegigen Thesen wie der Psychothese (nur per Fake plausibel zu machen) und der zähen Blockade fortschrittlicher Testverfahren. Es ist offenbar recht einfach, den bereits erreichten Stand der Wissenschaft wieder zu demontieren. Wären diese Krankheiten wirklich neu und gäbe es nur ein bis zwei Studien, wäre es schwerer, denn das ist überschaubar. Die Entscheidungen zum Stand der Wissenschaft sind schon etwas her (80er Jahre) und die wissenschaftliche Literatur ist immens. Es ist die Erfahrung der letzten zwanzig Jahre Diskussion, dass viel Wissen leichter zu desavouieren ist, als wenn nur erste Erkenntnisse frisch aus den Labors und Studien auf dem Tisch liegen.
Die Entwicklung wurde verschlafen
Außerdem wurden die wichtigsten Entscheidungen in Deutschland verschlafen. In den 80er Jahren hat (noch) keiner über Umweltkrankheiten diskutiert. Die Grundlagen wurden verschlafen und dann das Problem falsch interpretiert. Nun, das kann ja nichts werden. Der zweite Fehler folgte auf dem Fuß: es ist kontraproduktiv, die Psychothese mit wissenschaftlichen Mitteln zu bekämpfen. Damit hat man sie erst aufgewertet. Und der dritte Fehler, der bis heute anhält, ist, die mangelnde Anerkennung in Seminaren und Kongressen als wissenschaftliches Problem zu behandeln.
Man kann nichts Falscheres machen, als den Stand der Wissenschaft hinter dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs verschwinden zu lassen. Das nutzt die Gegenseite, um notorisch Nachweise zu fordern, die längst geleistet wurden. Dann wird die Diskussion grotesk. Man fängt ad infinitum immer wieder von vorn an. Deshalb ist es so leicht, einen völlig falschen Eindruck vom Stand der Wissenschaft zu lancieren, da dieser falsche Eindruck auch von vielen Betroffenen, Patientenorganisationen und Umweltmedizinern teilweise geteilt wird.
Beispiel: MCS wurde 1948 entdeckt, erforscht, ein Standardwerk zu MCS wurde bandweise 1992, 1994, 1995 und 1997 herausgebracht, alle wurde unversitär auf höchstem wissenschaftlichen Niveau überprüft (MIT) und dann kommt die deutsche Wissenschaft und sagt, wir fangen ganz von vorn an. Wer das für Wissenschaft hält, übersieht das Wesentliche. Wer das wissenschaftlich diskutiert, der hat schon verloren.
Das ist kurz gesagt der Grund der völlig falschen Darstellung dieser Krankheiten in der Öffentlichkeit bis hin die Praxen der Ärzte. Das ist der Boden für weitere grundlegende Fehler. Näheres dazu in den nächsten Blogs.
Kleine Vorschau auf die Themen der nächsten Blogs: “zweierlei Wissenschaft” – Anmaßung und Einschüchterung, Objektivierung im Einzelfall.
Autor: Dr. Tino Merz, Sachverständiger für Umweltfragen, 21. Oktober 2009
Vorhergehende Blogs zur Serie und zum Thema:
- Teil 1: Gezielte Propaganda gegen MCS zur Täuschung der Rechtspflege über den Stand der Wissenschaft
- Teil 2: Umweltmedizin: Der Erlanger Fake
- Teil 3: Der Krankheitsbegriff MCS und das darin störende C für Chemikalien
- Teil 4: Umweltmedizin: Die Gene – MCS Risiko – Ursache
Weiterführende Informationen:
Geschrieben am Mittwoch, 21. Oktober 2009 und abgelegt unter Behörden reagieren, Chemical Sensitivity, Chemikaliensensibilität, MCS, Chemikaliensensitivität, Chemikalienunverträglichkeit, Dr. Tino Merz zu MCS & Umweltkrankheiten, Krank durch Chemikalien, MCS, Multiple Chemical Sensitivity, Medizin, Psyche, psychisch, Umweltkrankheiten, Umweltmedizin. Verfolgen Sie die Diskussion zu diesem Beitrag per RSS 2.0 Feed. Sie können diesen Beitrag kommentieren oder einen Trackback von Ihrer eigenen Webseite setzen